Nirgends ist man dem Tod so nah wie im Leben

Windischeschenbach/Wondreb. Zu Allerheiligen passt wohl kaum ein Thema besser, wie der Totentanz, als eine Mahnung an den Menschen, immer wachsam, und jederzeit darauf vorbereitet zu sein, vor das „jüngste Gericht“ zu treten – da der Tod allgegenwärtig ist. Dies veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise der Totentanz in der Friedhofskapelle Wondreb.
Die Ausstellung findet am Sonntag, den 30. Oktober bis Dienstag/Allerheiligen immer von 10.00 bis 20.00 Uhr statt und kann am Schafferhof besichtigt werden. Der Eintritt ist hierzu frei.
Der Fotograf Karl-Heinz Thoma (Ilsenbach) hat die 20 verschiedenen Bildtafeln aus dem frühen 18. Jahrhundert fotografiert, und entsprechend bearbeitet und gerahmt. Alle Bilder sind in Grisaille-Technik gemalt, die zur Zeit des Barock nicht üblich war. Die Bilder sind alle auf gleiche Weise aufgebaut: Als erstes kommt der Bibeltext über dem Bild, danach sieht man das Bild selbst und schließlich ist unten in dem Foto eine freie Übersetzung des Bibeltextes in die deutsche Sprache.
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