Neusorger Fußballdamen haben Abstieg verdaut und schauen wieder nach vorn

Etwas zu groß war der personelle Aderlass zu Beginn der Saison 2022/23. So war der Abstieg aus der Landesliga Nord fast erwartbar. Am Ende reichte es mit nur vier Siegen, zwei Unentschieden und 16 Niederlagen nur zum vorletzten Tabellenplatz. Dennoch ist man dankbar für sechs Jahre auf Verbandsebene und freut sich nun auf die neue Saison in der Bezirksoberliga Oberpfalz.

Viele Neuzugänge

Die personellen Lücken konnten mit acht externen und zwei internen Zugängen geschlossen werden. Neben den Rückkehrerinnen Laura Eller (FFC Hof) und Manuela Lotter (TSV Engelmannsreuth) hat man sich mit Julia Seifert, Magdalena Frenzel (beide ATG Tröstau), Johanna Schicker (SSV Kirchenpingarten), Lani Hermann (TSV Erbendorf), Luisa Fladerer (FFC Hof U17) und Christina Murr (SV Waldeck U17) verstärkt. Aus der Babypause meldeten sich Stephanie Schneck und Simone König zurück. Nicht mehr zur Verfügung stehen hingegen Milena Riedl (Knieprobleme) und Sophia Hübner (beruflich).

Ziel obere Region

Um dem deutlich größeren Kader im Trainingsbetrieb gerecht zu werden, hat man mit Johannes Hasenfürter einen altbewährten Co-Trainer gewonnen. Zusammen mit Trainer Christian König bildete er bereits in den erfolgreichen Zeiten der SV-Damen das Trainer-Duo. Für die kommende Spielzeit hat man sich vorgenommen, die zahlreichen Neuzugänge schnellstmöglich auf und neben dem Platz zu integrieren. Parallel dazu will sich der SV Neusorg in der oberen Region der Bezirksoberliga festsetzen.

Im Bezirkspokal gegen SC Luhe-Wildenau

Auf dem Weg dorthin testet der SV Neusorg gegen den TSV Neudorf (16. Juli, 6:1), TSV Arzberg-Röthenbach (23. Juli), TSV Plankenfels (30. Juli), SV Leonberg (6. August), FC Pegnitz (13. August) und FFC Hof II (20. August). Den Abschluss der Vorbereitung bildet die Erstrunden-Begegnung im Bezirkspokal gegen den SC Luhe-Wildenau (3. September), ehe man am 10. September den FC Thalmassing zum Saisonauftakt in der BOL empfängt.