Neupriester Matthias Merkl herzlich empfangen

Kohlberg. Kohlberg bereiteten dem Neupriester Matthias Merkl einen sehr herzlichen Empfang.

Auch der Regen konnte das Empfangskomitee nicht abhalten. Foto: Hans Meißner
Auch der Regen konnte das Empfangskomitee nicht abhalten. Foto: Hans Meißner
Auch der evangelische Posaunenchor warte auf den Neupriester. Foto: Hans Meißner
Auch der evangelische Posaunenchor warte auf den Neupriester. Foto: Hans Meißner
Priester Matthias Merkl mit seiner Schwester. Foto: Hans Meißner
Priester Matthias Merkl mit seiner Schwester. Foto: Hans Meißner
Von einem süßen Mädchen bekam der Neupriester Blumen überreicht. Foto: Hans Meißner
Von einem süßen Mädchen bekam der Neupriester Blumen überreicht. Foto: Hans Meißner
Die Segnung war der Lohn dafür. Foto: Hans Meißner
Die Segnung war der Lohn dafür. Foto: Hans Meißner
Die Eltern des Neupriesters. Foto: Hans Meißner
Die Eltern des Neupriesters. Foto: Hans Meißner
Priester Matthias Merkl. Foto: Hans Meißner
Priester Matthias Merkl. Foto: Hans Meißner
Zum ersten Mal am Ambo als Priester. Foto: Hans Meißner
Zum ersten Mal am Ambo als Priester. Foto: Hans Meißner
Für den anschließenden Empfang war man gerüstet. Foto: Hans Meißner
Für den anschließenden Empfang war man gerüstet. Foto: Hans Meißner
Der Neupriester im Kreis seiner Familie. Foto: Hans Meißner
Der Neupriester im Kreis seiner Familie. Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner

Am vergangenen Samstag wurde Matthias Merkl aus Kohlberg im Dom Regensburg zum Priester geweiht, am Sonntag empfing ihn seine Heimatgemeinde Kohlberg. Nun steht am Sonntag, den 7. Juli, die Primiz an. Der Weg von Matthias Merkl war stets von dem Ziel geleitet, ich will Priester werden. Am Samstag ging der Wunsch des jungen, sympathischen Menschen in Erfüllung. Viele Kolberger reist am Samstag nach Regensburg, um bei der Priesterweihe ihres „Matthias“ dabei zu sein, ein Erlebnis, das Kohlberg zum letzten Mal vor 112 Jahren erleben durfte.

Am Sonntag kam der Neupriester in sein Heimatdorf Kohlberg als frisch gebackener Priester zurück. Eine Menschentraube versammelte sich am Kircheneingang, um den Neupriester willkommen zu heißen. Pfarrer Varghese Puthenchira begrüßte seinen neuen Mitbruder. Seit Kohlberg vor 112 Jahren seinen letzten Priester bekommen hat, hat sich einiges verändert. „Die Welt, die Gesellschaft und die Kirche haben sich massiv geändert – damals gab es genug Priester, er wurde Chorregent in St. Josef Weiden, keine Pfarrgemeinde geleitet; heute muss ein Pfarrer mehrere Pfarreien leiten“, so Pfarrer Puthenchira.

Marktgemeinde stolz auf den neuen Priester aus ihren Reihen

Bürgermeister Gerhard List hieß den Kohlberger in seiner Heimat willkommen. Jeder Mensch, jeder Priester hat eine Heimat. „Deine Heimat ist hier, in Kohlberg“, so List. „Du hast den größten Teil deines Lebens in Kohlberg verbracht, vergiss Kohlberg auf deinen weiteren Wegen nicht.“ Bei anschließender Andacht, umrahmt von dem evangelischen Posaunenchor unter Leitung von Markus Sparrer, präsentierte sich Merkl als Hoffnungsträger der katholischen Kirche. Man hatte den Eindruck, der Neupriester hat noch nie etwas anderes getan, als am Ambo zu stehen. Mit Matthias Merkl standen Pfarrer Varghese Puthenchira; Pfarrvikar Pater Prince, Regionaldekan BGR Markus Brunner und Kaplan Johannes Spindler aus der Praktikumspfarrei St. Georg Amberg.

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