Zwei neue Ministrantinnen in der St. Dionysiuskirche

Neunkirchen. In der St. Dionysiuskirche gibt es eine neue Ministrantin. Sie wurde von Pfarrer Thomas Kohlhepp begrüßt.

Die Ministranten, die den Gottesdienst mitfeierten und Sophia Schrödl, 1. Reihe, 3. von rechts. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Ministrantenschar stand am Sonntag im Mittelpunkt. Dazu begrüßte Pfarrer Thomas Kohlhepp in der St. Dionysiuskirche zwei Ministrantinnen mit den Worten „Es ist schön, dass unsere Gemeinschaft der Ministranten wächst“. Sophia Schrödl und Anna Kraus (leider an diesem Tag verhindert) haben sich entschlossen, Gott am Altar zu dienen und den Glauben wachsen zu lassen. Nach dem Aufnahmegebet wurde die Ministrantenmedaille feierlich überreicht.

Ein großes Vergelt’s Gott ging an Florian Pausch, der nach neun Jahren aktiver Ministrant mit einem kleinen Präsent verabschiedet wurde. Thematisch knüpfte die Feier an das Matthäus-Evangelium, mit dem Gleichnis vom Himmelreich und dem Senfkorn, an. Als kleines von allen Samenkörnern wuchs es über alle Gewächse hinaus zu einem Baum, in dem die Vögel des Himmels nisten.

Glaube „in die Wiege gelegt“

Gemeindereferentin Franziska Bösl stellte den Entschluss, Ministrantin zu werden, in den Vordergrund. Damit hat sich jeder Einzelne dazu entschieden, den Glauben, der uns bereits „in die Wiege gelegt wurde“ wachsen zu lassen. Dabei ist vieles ausschlaggebend. Der Baum mit seinen festen Wurzeln, die Gott darstellen. Der Stamm, der die Wurzeln sichtbar macht, ist dabei die Familie. Die Äste, die sich frei bewegen können und damit neuen Schwung bringen, sind Freunde, Verwandte, Bekannte, aber auch die Pfarrgemeinde.

„In all diesen Dingen, die immer wieder Neues erleben lassen, können wir Menschen aufblühen und uns begeistern lassen“, sagte sie. Dabei steht in dieser Feier ein Teil der Blätter für ein ganz besonders Aufblühen, nämlich für den Ministrantendienst. Mit den Worten „Werden wir miteinander ein dichter Wald, den nichts so schnell umhaut und in den andere Menschen Lust haben, hineinzuspazieren“ bekamen alle Gottesdienstbesucher noch einen wichtigen Auftrag mit auf den Weg.

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