MuT: Wunderbare Lieder und nachdenkliche Texte

Grafenwöhr. Die Zuhörer, die zum MuT-Benefizkonzert gekommen sind, wurden mit wunderbaren Liedern und Texten beschenkt; die Helfer vor Ort (HvO) am Schluss mit einer großen Spende.

Die Helfer vor Ort freuten sich, als sie die großartige Spende des Publikums von den Veranstaltern der CSU, JU und FU in Empfang nahmen. Foto: Renate Gradl
Die Helfer vor Ort freuten sich, als sie die großartige Spende des Publikums von den Veranstaltern der CSU, JU und FU in Empfang nahmen. Foto: Renate Gradl
Bettina Mildner sang beim
Bettina Mildner sang beim „MuT“-Benefizkonzert in der Mariä-Himmelfahrtskirche einfühlsam und ausdrucksstark. Foto: Renate Gradl
„MuT“-Ideengeber Wolfgang Göldner sprach die berührenden Texte. Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
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„Wir können nur als Gewinner hervorgehen“, betonte Pfarrer Daniel Fenk in der Mariä-Himmelfahrtskirche. Es ist etwas Großartiges, wenn wir die HvO unterstützen. Am 5. Oktober 2023 wurde zum ersten Mal eine „MuT“ (Musik und Text) Benefizveranstaltung in Grafenwöhr, damals in der Mari-Hilf-Kirche auf dem Annaberg durchgeführt. „Anita Stauber, die heuer im Juli verstarb, war mit dabei. Aber sie nahm sich selbst nicht so wichtig. Auch wenn sie heute nicht mehr sichtbar hier ist, ist sie dabei“, ist sich Wolfgang Göldner, der Ideengeber von „MuT“ sicher. Der ehemaligen zweiten Bürgermeisterin wurde auch das Konzert gewidmet.

Bettina Mildner: Einfühlsam und ausdrucksstark

„Lassen Sie die Lieder auf sich wirken“, bat die Sängerin Bettina Mildner aus Flossenbürg, die abwechselnd in Deutsch, Englisch sowie im bayerischen und österreichischen Dialekt gesungen hat. Die Lieder handelten von Hoffnung, Liebe und dem Frieden Gottes sowie von Freundschaft und Zusammenhalt. Unter anderen war zu hören: „Da berühren sich Himmel und Erde“, „Du bist mein bester Freund“, „Ave Maria“ und „Have I told you lately“. „Du bist a Wunder“ widmete Mildner ihrer Tochter und allen Kindern.

Aufrüttelnde Texte

Wolfgang Göldner sprach die Texte von verschiedenen Liedern besonders ausdrucksvoll – anklagend und aufrüttelnd, als die Rede vom „Verlorenen Paradies“ war. „Es soll sich etwas ändern“, wünscht sich Göldner, auch als er vom „Weinen der Mutter Erde“, einem Lied von Daliah Lavi, sprach. Von Freundschaft handelte ein anderer Text, den Göldner speziell für die „HvO“ zitierte, denn die „Helfer vor Ort sind Freunde für andere Menschen“.

Spenden für die „Helfer vor Ort“

Die Veranstalter des Benefizkonzerts (CSU, JU und FU) haben am Schluss die Spendengelder an die HvO übergeben. Zusammen gekommen sind 908,50 Euro. Wolfgang Göldner betonte, dass die Spenden 1:1 den Nutznießern zugutekommen.

Das nächste MuT-Benefizkonzert findet bereits am Donnerstag um 17 Uhr in der Autobahnkirche Waidhaus im Rahmen der „Lichtblicke“-Aktion statt.

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