Michaelskapelle Gößenreuth: 40 Jahre ein Ort des Glaubens

Gößenreuth. "Grias di Jesus", so lautete die gesungene Begrüßung von den Kindern beim Gottesdienst zum 40-jährigen Weihejubiläum der St. Michaelskapelle in Gößenreuth.

Die Michaelskapelle Gößenreuth: ist seit 40 Jahren ein Ort des Glaubens. Am Sonntag wurde ein festlicher Jubiläumsgottesdienst vor der Kapelle gefeiert. Foto: Renate Gradl
Die Michaelskapelle Gößenreuth: ist seit 40 Jahren ein Ort des Glaubens. Am Sonntag wurde ein festlicher Jubiläumsgottesdienst vor der Kapelle gefeiert. Foto: Renate Gradl
Zum 40-jährigen Weihejubiläum der St. Michaelskapelle in Gößenreuth zelebrierte Pfarrer Daniel Fenk zusammen mit Ruhestandspfarrer Hans Bayer einen festlichen Gottesdienst. Viele Gläubige nahmen daran teil. Foto: Renate Gradl
Zum 40-jährigen Weihejubiläum der St. Michaelskapelle in Gößenreuth zelebrierte Pfarrer Daniel Fenk zusammen mit Ruhestandspfarrer Hans Bayer einen festlichen Gottesdienst. Viele Gläubige nahmen daran teil. Foto: Renate Gradl
Johann Arnold spielte auf der Mundharmonika und der Chor
Johann Arnold spielte auf der Mundharmonika und der Chor „Sin falta“ mit Projektchor sangen unter der Leitung von Ute Groß. Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Zum 40-jährigen Weihejubiläum der St. Michaelskapelle in Gößenreuth zelebrierte Pfarrer Daniel Fenk zusammen mit Ruhestandspfarrer Hans Bayer einen festlichen Gottesdienst. Viele Gläubige nahmen daran teil. Foto: Renate Gradl
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„40 ist eine biblische Zahl; 40 Jahre zog Israel auch durch die Wüste ins gelobte Land. Seit 40 Jahren gibt es die Michaelskapelle in Gößenreuth, wo sich die Menschen zum Beten treffen“, so Pfarrer Daniel Fenk bei der festlichen Messe, die er im Freien vor der Kapelle zusammen mit Ruhestandspfarrer Hans Bayer zelebrierte.

Gemeinsam stark: Kirche feiert mit Musik und Dank

Wanderschaft – das war auch das Thema. Wer wandert, hat eigentlich auch einen Rucksack dabei, um Essen, Trinken, Geld und einen Regenschirm mit zu nehmen. Aber Jesus sagte damals zu seinen Jüngern: „Nehmt nichts mit, geht nur mit eueren Sandalen und geht mit Menschen, denn sie sind wie ein Wanderstab.“

Mit Menschen könne man sich gegenseitig austauschen und man soll für den Glauben „brennen“. „Ohne Menschen würde es den Glauben nicht geben und die Kapelle auch nicht“, so Pfarrer Fenk. Diese sei ein Ort des Glaubens. Dort ging und geht man zum Beten, wenn man traurig oder fröhlich ist.

Pfarrer Fenk bedankte sich bei Pfarrer Bayer, dem Erbauer der Kirche. Dankesworte gingen auch an den Kapellenbauverein sowie an den Chor „Sin falta“ und an den „Haus- und Hofmusiker“ Johann Arnold, der den Gottesdienst festlich mit seiner Mundharmonika umrahmte.

„Jesus ist wichtig. Brennen Sie weiter“! – gab Pfarrer Daniel Fenk den zahlreichen Gläubigen mit auf den Weg. Anschließend wurde im Feuerwehrhaus noch zünftig weiter gefeiert.

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