Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach: Luftballonwettbewerb und Betriebserkundung
Eschenbach. Am ersten Schultag startete ein Luftballon aus Eschenbach und flog fast 100 Kilometer weit. Zudem durften Schüler die Firma Witron besuchen.

Luftballonwettbewerb der ABC-Schützen im Schuljahr 2024/25
Alle Jahre wieder gibt es für die Erstklässler am 1. Schultag einen Luftballonwettbewerb. Jedes Kind bekam am 10. September 2024 einen mit Helium gefüllten Luftballon. An den Luftballons wurden Postkarten mit den Namen der ABC-Schützen angebunden und nach dem Startkommando des Rektors Wolfgang Bodensteiner in den Himmel entlassen.
Zwei freundliche Finder der Karten haben diese an die Markus-Gottwalt-Schule zurückgeschickt.
1. Platz: 195 km bis Tschechien – Amelia Niemczuk, Klasse 1b
2. Platz: 30 km bis Weiden – Maximilian Porsch, Klasse 1 a
Die Gewinner freuen sich über eine schöne Überraschungstüte mit Bastelmaterial und Süßigkeiten.
Betriebserkundung bei der Firma Witron
Aufgeregt fieberte die M 8 der Betriebserkundung bei der Firma Witron entgegen. Bereits im Vorfeld überlegten sich die Schüler, welche Branche zu ihnen passen könnte. „Was macht ein technischer Produktdesigner? Wäre Metallbauer vielleicht etwas für mich? Computer finde ich toll- ich möchte in die IT-Abteilung.“ Das und noch mehr waren die Fragen und Informationen, die die Klassenlehrerin Wiebke Zimmermann bereits im Vorfeld erreichten.
Am 27.11.2024 war es dann endlich soweit. Um 8 Uhr wurde die Klasse von einem Bus abgeholt. Bei Witron angekommen, erhielt die M8 einige allgemeine Informationen über das Unternehmen. Nach einem kleinen Imbiss bekamen die Schüler in Kleingruppen eine Betriebsführung. Beeindruckt betrachteten sie die Maschinen und großen Hallen. Anschließend durften sie – je nach ausgewählter Branche – selbst etwas Berufsluft schnuppern.
In den Bereichen IT, Elektro, Mechanik, Konstruktion und Kaufmännischer Bereich konnten die Schüler kleinere Arbeiten ausprobieren. Während die Metallbauer etwas nach Plan zusammenbauten, ordneten die technischen Produktdesigner verschiedene Werkstücke den einzelnen Ansichten zu und die Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung freuten sich über ihr erschaffenes Blaulicht.
Wie immer bei der Berufsorientierung waren einige Feuer und Flamme, während andere Schüler feststellten, dass dieser Beruf nichts für sie ist. Doch als um kurz nach 1 Uhr der Bus wartete, waren sich alle einig: Das war ein wahnsinnig interessanter, beeindruckender Tag.
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