Landesliga Mitte: SC Luhe-Wildenau sichert sich den ersten Heimdreier

Vor über 200 Zuschauern im Michael-Höhbauer-Stadion feierte der SC Luhe-Wildenau einen verdienten 2:0-Sieg gegen den FC Dingolfing. Es war das erste Heimspiel auf dem A-Platz, nachdem dieser durch die neue Drainagenanlage saniert wurde.

Dominik Dedaj, Nr. 10 von Dingolfing, entschuldigt sich nach seinem harten Einsteigen bei Spielertrainer Benjamin Urban; Foto: Norbert Tannhäuser
Dominik Dedaj, Nr. 10 von Dingolfing, entschuldigt sich nach seinem harten Einsteigen bei Spielertrainer Benjamin Urban; Foto: Norbert Tannhäuser
Zweikampf um den Ball zwischen Johannes Gradl. rotes Trikot und einem Dingolfinger Spieler; Foto: Norbert Tannhäuser
Zweikampf um den Ball zwischen Johannes Gradl. rotes Trikot und einem Dingolfinger Spieler; Foto: Norbert Tannhäuser
Dominik Zawal, Nr. 22, kurz vor der Kopfballabwehr gegen einen Dingolfinger Angreifer; Foto: Norbert Tannhäuser
Dominik Zawal, Nr. 22, kurz vor der Kopfballabwehr gegen einen Dingolfinger Angreifer; Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Rodler, Nr. 9, Torschütze zum 2:0, hier gut abgedeckt von Yannick Justvan, FC Dingolfing; Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Rodler, Nr. 9, Torschütze zum 2:0, hier gut abgedeckt von Yannick Justvan, FC Dingolfing; Foto: Norbert Tannhäuser
Zweikampfduell zwischen einem Dingolfinger Abwehrspieler und Nico Argauer, Nr.97, Angreifer des SC Luhe-Wildenau; Foto: Norbert Tannhäuser
Zweikampfduell zwischen einem Dingolfinger Abwehrspieler und Nico Argauer, Nr.97, Angreifer des SC Luhe-Wildenau; Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
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Foto: Norbert Tannhäuser

Der SC startete stark in die Partie und dominierte das Spielgeschehen von Anfang an. Dennoch gab es in der 13. Minute einen Schreckmoment, als Thomas Lorenz der Ball versprang. Glück für den SC – der Dingolfinger Dominik Dedaj konnte die Chance nicht nutzen und schoss frei stehend über das Tor. In der 26. Minute belohnten sich die Gastgeber schließlich für ihre Bemühungen. Nach einem Freistoß von Lorenz nutzte Benjamin Urban die schläfrige Abwehr der Gäste und verwandelte flach zum 1:0. Nico Argauer hatte dann noch die Gelegenheit, den Spielstand weiter auszubauen, als er nach einem präzisen Zuspiel von Paul Weidhas den Ball über den Torwart, aber auch über das Tor hob.

Weitere Chancen und die Vorentscheidung

Auch nach der Halbzeitpause blieb der SC Luhe-Wildenau das dominierende Team. Zwei Großchancen unmittelbar nach Wiederanpfiff ließen die Hausherren jedoch ungenutzt. Dingolfing fand kaum ins Spiel und konnte dem SC wenig entgegensetzen. In der 67. Minute fiel dann die Vorentscheidung: Nach einem Freistoß, getreten von David Bezdicka, von der linken Seite, köpfte Johannes Rodler den Ball präzise zum 2:0 ins Netz. Der SC setzte seine Offensivbemühungen fort und hätte durch Noah Hammer beinahe noch ein drittes Tor erzielt, sein Schuss landete aber am Pfosten.

Defensive Stabilität und verletzungsbedingter Rückschlag

Trotz des klaren Rückstands gab sich der FC Dingolfing nicht auf und kam kurz vor Schluss noch zu einer hochkarätigen Chance. Doch SC-Abwehrspieler Jamal Dubois zeigte eine glänzende Reaktion und klärte den Ball auf der Linie. Somit blieb es beim mehr als verdienten 2:0 für den SC Luhe-Wildenau. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: David Bezdicka verletzte sich am Ellbogen und wird dem SC voraussichtlich eine Zeitlang fehlen.

David Bezdicka zeigte sich trotz seiner Ellbogenverletzung nach dem Besuch der Notaufnahme zuversichtlich und guter Dinge; Foto: David Bezdicka

Trainer Thomas Seidl vom FC Dingolfing zollte dem Gegner Respekt: „Der SC hat so gespielt, wie man in der Liga spielen muss – zweikampfstark und bissig. Uns fehlten heute die nötigen Körner.“

Co-Trainer Stefan Grünbauer vom SC: „Die Richtung stimmt, alle ziehen an einem Strang. Jeder läuft und arbeitet für den anderen. Die Belohnung dafür sind die 6 Punkte in dieser Woche, inklusive des Auswärtssiegs in Landshut.“ Trotz der Niederlage bleibt der FC Dingolfing weiterhin in der Spitzengruppe und belegt nun den dritten Tabellenplat. Der SC Luhe-Wildenau kletterte durch diesen Sieg auf den achten Rang und wird am kommenden Samstag beim 1. FC Passau antreten.

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