Kriegsspiele enden bei Bundespolizei

Pleystein. Die sechs Franzosen kamen direkt aus dem „Krieg“, als Fahnder der Waidhauser Bundespolizei sie an der A6-Ausfahrt Pleystein anhielten und kontrollierten.
Die jungen Männer hatten am sogenannten Border War (deutsch: Grenzkrieg) in der tschechischen Republik teilgenommen. Dabei handelt es sich um ein taktisches Spiel, bei dem sich internationale Mannschaften drei Tage lang mit Softairwaffen bekämpfen.
Die elf vollautomatischen Druckluftwaffen der Franzosen entsprachen dabei aber nicht den Vorschriften des deutschen Waffengesetzes, da sie keine Prüfzeichen und eine gefährlich hohe Geschossenergie aufwiesen. Die Franzosen durften zwar die Weiterfahrt antreten, jedoch um Strafanzeigen reicher und die beschlagnahmten Gewehre ärmer.
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