Kreisligist SV Kulmain setzt ab der kommenden Saison auf Oliver Drechsler
Kulmain. Der SV Kulmain hat auf der Position des Trainers der ersten Mannschaft Fakten geschaffen: Oliver Drechsler (51) kehrt ab der kommenden Saison auf die Kommandobrücke des Kreisligisten zurück.

„Oliver war nach dem Ausscheiden von Elvir Zekic unser erster Ansprechpartner. Wir sind sehr froh, dass wir ihn wieder als Trainer gewinnen konnten“, sagt SV-Vorsitzender Wolfgang Groß. „Oliver Drechsler kennt den SV Kulmain und speziell wir älteren Spieler kennen ihn bestens. Der Umgang und das Formen von jungen Talenten liegt ihm gleichermaßen. Deshalb ist Oli für uns die beste Lösung. Genauso, wie Alexander Schäffler das für die Restrunde ist“, sagt Abteilungsleiter Florian Greger.
Großer Erfolg beim SV Kulmain
Im Winter 2012/2013 hatte Oliver Drechsler erstmals das Traineramt in Kulmain übernommen und die Mannschaft bis zur Saison 2015/2016 in der Bezirksliga Nord gehalten. Durch tolle Moral und Zielstrebigkeit, zu der Drechsler enorm beigetragen habe, sei der Abstieg durch die immer sofort folgende Kreisliga-Meisterschaft korrigiert worden. Nach knapp sechs erfolgreichen Jahren übergab Drechsler die Bezirksligatruppe zur Saison 2018/2019 an Thomas Kaufmann.
Alter Bekannter übernimmt bis zum Saisonende
Da Oliver Drechsler noch beim Kreisklassisten DJK Ebnath an der Seitenlinie steht und erst ab Sommer zur Verfügung steht, musste nach der Trennung von Coach Elvir Zekic im Herbst eine Lösung gefunden werden. Man entschied sich für eine Übergangslösung: Mit Alexander Schäffler wurde das Traineramt für diesen vakanten Zeitraum bestmöglich besetzt.
Alexander Schäffler ist ein Urgestein des Vereins, sowohl als Spieler auch als Trainer im Jugend- und Seniorenbereich; zuletzt hatte er die zweite Mannschaft von 2018 bis zur Corona-Saison 2021 trainiert. „Wir freuen uns sehr, dass uns Alexander kurzfristig für diese Rolle zur Verfügung steht – zusammen mit ihm und unserem Trainer der zweiten Mannschaft, Sylvian Lorenz, werden wir bestmöglich vorbereitet in die Restrunde gehen“, so Florian Greger.
Platz drei bis fünf als Ziel
Schäffler hat die Ziele für diese Saison klar definiert. „Mit der Rückkehr von Langzeitverletzten wie Christoph Dumler, aber auch mit den jungen Talenten kann ich aus dem Vollem schöpfen und bestens in die Vorbereitung gehen. Ziel ist es, das Potenzial der Mannschaft auszuschöpfen und möglichst schnell den Blick nicht weiter oben zu richten. Wir peilen einen Platz zwischen drei und fünf an.“
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