Klimaaktivisten fordern Systemwandel: „Fridays for Future“ in Weiden
Weiden. Die Klimaaktivisten von "Fridays for Future" demonstrierten in Weiden für Maßnahmen gegen den Klimawandel. Dabei kritisieren sie auch das kapitalistische System.
„Fridays for Future“ waren wieder aktiv. Am Freitag zogen rund 30 Aktivistinnen und Aktivisten mit Fahnen und Musik vom Schlörplatz über die Bürgermeister-Prechtl-Straße zur Abschlusskundgebung am NOC. Motto war „Klimagerechtigkeit für alle“. Es ging um einen sozial gerechten Systemwandel, in dem der Mensch im Mittelpunkt stehe und nicht das Streben nach ewigem Wirtschaftswachstum in Deutschland und weltweit.
Zerstörung von Mensch und Umwelt
Wie die Redner von „Fridays for Future“ und Greenpeace feststellten, werde der CO2-Gehalt auf der Erde immer größer und das Klima der Erde erwärme sich in Rekordgeschwindigkeit. Dagegen müsse jetzt etwas unternommen werden.
Kapitalismus kritisiert
Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten explizit auch ein Umdenken im Wirtschaftssystem, nach dem Motto „System change, not climate change“. Sie kritisierten das kapitalistische System, und die damit verbundenen Zerstörung von Mensch und Umwelt. Dabei hielten sie durchaus aus humorvolle, aber nicht minder ernstgemeinte Forderungen auf ihren Plakaten fest, wie: „Klimawandel macht Bier teuer.“
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