Kinderbibeltag mit Rekordbeteiligung
Parkstein. 92 Kinder beteiligten sich freudig am diesjährigen, ökumenischen Kinderbibeltag.
Nach einer längeren Corona-Durststrecke freuten sich über 40 Betreuer und Helfer, mit den Kindern den Kinderbibeltag zu feiern. Erfreulich, dass mit 92 Kindern eine Rekordbeteiligung zu verzeichnen war.
Vorbereitung mit 10 spielerischen Stationen
Der Kinderbibeltag in Parkstein ist ökumenisch und eingeladen wurden alle Kinder der Gemeinde zwischen der 1. bis 6. Schulklasse. Das Organisationsteam rund um Johanna Hauer, Claudia Kloss, Marina Müller, Monika Meier und Ruth Reichl, hat den Bibeltag erfolgreich geplant. Die Kinder wurden in Gruppenarbeit mit 10 spielerischen Stationen zur David-Geschichte vorbereitet.
Eine Theatergruppe unter Leitung von Johanna Hauer und Tanja Neumann studierte die David-Geschichte ein. Schauspieler waren Clemens Hauer und Jonas Funk als Erzähler, David Reichl als David, Jannes Schraml als Davids Vater, Antonia Schraml als Prophet Samual, Kate Ermer als König Saul, Max Weiß als Goliath und Pia Kloss als König Sauls Berater.
Der Kinderchor mit etwa 25 Sängern und Sängerinnen im Alter von von 9 bis15 Jahren, unter Leitung von Ruth Reichl, übte sieben moderne Lieder, unter anderem auch zwei Raps, ein. Diese Lieder begleiteten die Handlung und erzählten sie direkt. Theresa Trescher mit Gitarre, Richard Seckler am Bass, Josef Langgärtner am Schlagwerk und Cajon und Ruth Reichl am Klavier begleiteten den Chor musikalisch. Die Technik betreute Markus Hösl.
Das Herz als Zeichen der Liebe
Der Kinderbibeltag begann in der Kirche. Pater James führte dabei in das Thema ein. Nach einem Gebet und Segen spielten die Kinder das Musical. Im Anschluss arbeiteten die Teilnehmer in 9 Gruppen in den Räumen der Grundschule, des Kapuzinerhauses und der Bücherei, die Geschichte auf. Dabei sollte die Verbindungen zu ihrem eigenen Leben herzustellen.
Gemeinsam gab es ein Mittagessen bei Familie Zetzl im Parksteiner Hof. Dann absolvierten die Kinder verschiedene Stationen. Die Geschichte wurde dabei noch einmal spielerisch nachgearbeitet.
Die Abschlussandacht in der katholischen Kirche leitete Pater James. Dazu war die ganze Pfarrgemeinde eingeladen und das Musical wurde erneut aufgeführt. Jedes der Kinder erhielt einen Stein mit einem aufgemalten Herz. Dieses Herz soll ein Zeichen sein, dass Gott mit seiner Liebe immer bei uns ist.
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