Katholischer Frauenbund tritt für Klimagerechtigkeit ein

Weiden. Der Katholische Frauenbund unterstützt die Fastenaktion von Misereor und tritt für die Klimagerechtigkeit ein.

Frauen der Gemeinde St. Konrad verkauften Brote nach dem Gottesdienst und spendeten an die Fastenaktion von Misereor. Bild: Reinhard Kreuzer

Misereor macht in diesem Jahr mit der Fastenaktion Mut, sich für eine klimafreundliche Welt zu engagieren. Menschen auf den Philippinen und in Bangladesch zeigen, welche Maßnahmen für ein besseres Klima möglich sind und zugleich Armut verringern. Durch den Klimawandel verstärkte Naturkatastrophen treiben immer mehr Menschen in Armut – auch in Deutschland.

Industrieländer tragen dafür eine besondere Verantwortung, weil sie für einen Großteil der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Daher rief Misereor mit der Fastenaktion 2022 dazu auf, nicht nur im Alltag, sondern auch in der Politik gemeinsam und global für mehr
Klimagerechtigkeit einzutreten – und der Katholische Frauenbund St. Konrad machte mit.

„Schmeckt gut und tut gut“

Unter diesem Motto verkaufte der Frauenbund am Wochenende nach den Gottesdiensten mehr als 100 Soli-Brote, die freundlicherweise von der Bäckerei Götz in Weiden ofenfrisch geliefert wurden.

300 Euro kamen so zusammen und wurden an die Soli-Brot-Aktion, der bundesweiten Fastenaktion von Misereor, weitergereicht. In diesem Jahr werden die geflüchteten Rohingya-Familien in Bangladesch unterstützt. Der Katholische Frauenbund St. Konrad dankt für die großzügigen Spenden der Besucher.

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