Kampf bis zur letzten Sekunde: SC Luhe-Wildenau kassiert späten Ausgleich
Luhe-Wildenau. Erst in der Nachspielzeit kassierte der SC in der Landesliga beim ASV Burglengenfeld den Ausgleich. Immerhin bleibt der Aufsteiger damit im fünften Spiel nach der Winterpause ungeschlagen.
Landesliga Mitte, 25. Spieltag
ASV Burglengenfeld – SC Luhe-Wildenau 1:1 (0:0)
Tore: 58. Min. Nico Argauer 0:1, 90.+2. Min. Patrick Käufer 1:1. – Schiedsrichter: Tobias Küblböck. – Zuschauer: 150.
Druckvoller Beginn, überragende Torhüter
Die Gastgeber starteten druckvoll und zeigten sofort, dass sie drei Punkte einfahren wollten. Trotzdem hatten die Gäste während des Spiels die klareren Chancen. Daniel Ettl und Nico Argauer scheiterten jedoch immer wieder am erst 19-jährigen ASV-Torhüter Christian Wagner, der mit überragenden Paraden seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte. Auch auf der anderen Seite stand mit Roland Frischholz ein Riesen-Rückhalt zwischen den Pfoten. Kurz vor der Halbzeitpfiff hatte auch der ASV eine Großchance, als er kurz hintereinander viermal das Gästetor anvisierte. Durch eine entschlossene Abwehrarbeit konnte der SC hier ein Gegentor verhindern.
Konter und verpasste Chancen
In der zweiten Halbzeit blieb Burglengenfeld druckvoll und erspielte sich mehrere gute Chancen. Auf der anderen Seite starteten die Gäste einen schnellen Konter über Felix Diermeier. Der SC-Angreifer scheiterte zwar an Torwart Wagner, doch Nico Argauer schob den Abpraller zur Gästeführung ein. Nach einem sehenswerten Dribbling hatte Erol Özbay die große Chance zum 0:2, doch auch er scheiterte am herausragenden ASV-Keeper, der den Ball an die Latte lenkte. Burglengenfeld drückte aber weiter und in der Nachspielzeit war es so weit: Daniel Ettl verlängerte einen weiten Ball unglücklich und Patrick Käufer schob zum viel umjubelten Ausgleich ein.
Kurz danach beendete Schiedsrichter Küblböck das Spiel.
Trainerstimmen
SC-Trainer Klaus Moucha sagte nach dem Spiel: „Man merkte den Jungs an, dass es das fünfte Spiel in 15 Tagen war. Der Ausgleich in der Nachspielzeit war zwar unglücklich, aber über die 90 Minuten gesehen war es ein verdientes Unentschieden.“ Timo Studtrucker (ASV) stimmte zu: „Auch für mich ist es ein gerechtes Unentschieden. Unser Manko ist, dass wir fleißig arbeiten, aber unsere Chancen nicht nutzen. Die Personalsituation ist angespannt, aktuell haben wir einen sehr dünnen Kader. Ich kann meiner Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen für die engagierte Leistung.“
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