Hühnerkrähen und getunter Audi sorgen für Ärger

Neustadt. Ein 24-Jähriger muss sich auf ein vierstelliges Bußgeld einstellen, nachdem er mit einem nicht verkehrssicheren Auto fuhr. In Luhe führt die Hühnerhaltung eines 38-Jährigen zu Nachbarschaftsstreitigkeiten.

Symbolbild OberpfalzECHO

Ein 24-Jähriger aus dem Raum Parkstein muss sich auf ein vierstelliges Bußgeld einstellen. Ende Juli hatte die Polizei in Schrobenhausen sein getuntes Auto kontrolliert und festgestellt, dass fast nichts mehr verkehrssicher war. Ein Gutachten des TÜV führte zu einem Bußgeld im mittleren dreistelligen Bereich. Der Landkreis Neustadt forderte den Fahrer auf, die Mängel bis Ende August zu beseitigen. Trotzdem fuhr der Mann am 23. August mit dem Auto zur Polizei in Neustadt, um einen Wildunfall zu melden. „Rein rechtlich wird diese Fahrt als neuer Tatentschluss gesehen“, sodass das Bußgeld nun in doppelter Höhe anfällt.

Hühnerhaltung sorgt für Nachbarschaftsstreit

In Luhe sorgt die Hühnerhaltung eines 38-Jährigen für Aufregung. Seine Tiere, darunter mehrere Hähne, beginnen bereits um 4 Uhr morgens zu krähen. Die Anwohner sind verärgert und es wurden bereits Lautstärkenmessungen durchgeführt. Das Landratsamt Neustadt muss nun entscheiden, ob die Hähne weiterhin krähen dürfen oder umgesiedelt werden müssen.

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