HPZ Irchenrieth: Erstes Orga-Treffen zur Host Town 2023
Irchenrieth/Weiden. Die nächste Phase für die „Host Town“-Bewerbung zu den Special Olympics 2023 ist eingeläutet.

Die nächste Phase ist eingeläutet: Knapp zwei Monate nach der Bekanntgabe, dass der Landkreis Neustadt/WN und die Stadt Weiden mit ihrer gemeinsamen Bewerbung Erfolg hatten und so vom 12. bis zum 15. Juni 2023 als „Host Town“ Gastgeber für Delegationen von Special Olympics-Sportlerinnen und -Sportler aus aller Welt sein werden, traf sich am Montagvormittag am Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) Irchenrieth erstmals ein Teil des Organisationsteams.
„Wir hatten sehr produktive Gespräche und Ideen“, so Thomas Fritsch, Leiter der HPZ-Förderstätte und Vorsitzender des Vereins „HPZ RehaSport e. V.“.
Erstmals in Deutschland
In den insgesamt 216 „Host Towns“ aus 16 Bundesländern bereiten sich die Athletinnen und Athleten in den jeweiligen Regionen abschließend auf die Special Olympics World Games vor, die vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin und somit erstmals in Deutschland über die Bühne gehen.
Neben Fritsch gehören aktuell der Weidener Alt-Bürgermeister Kurt Seggewiß, Neustadts stellvertretende Landrätin Margit Kirzinger sowie Christian Meiler, der Sportbeauftragte der Stadt Weiden, zum ersten Grundgerüst des Orgateams.
Konzepte waren ausschlaggebend
Fritsch, der in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Weiden und dem Landkreis Neustadt/WN im letzten Jahr die Bewerbung in die Wege geleitet hatte, erläuterte nochmals kurz, warum man den Zuschlag zur gemeinsamen „Host Town“ bekommen haben. Den Ausschlag hätten vor allem die Konzepte für die inklusiven Projekte vor Ort gegeben.
„Die Kommunen überzeugten zudem mit Motivation und Ideen“, so der Förderstätten-Leiter. Eine Rolle hätten ebenso praktische Gründe wie die Reisezeiten und -wege gespielt.
Eine Bereicherung für das Projekt
Seggewiß, Meiler und Fritsch waren sich am Montag einig, dass bis zum Mai 2022, in dem die Delegation, die in der nördlichen Oberpfalz zu Gast sein wird, bekannt gegeben wird, abgewartet werde. „Erst dann werden wir wissen, welche Sportarten wir in der Stadt und im Landkreis anbieten müssen“, so Fritsch.
Weiterhin sei geplant, Kitas, Schulen und Vereine mit ihren Verantwortlichen für eine Beteiligung am Orgateam anzufragen. Ebenso sollen bekannte Sportgrößen aus der Region, wie Eric Frenzel, Terrence Weber, Gerd Schönfelder und Wolfgang Stöckl, unterstützend mitwirken. Sie, so Seggewiß, Meiler und Fritsch unisono, wären eine „ungemeine Bereicherung“ für das Projekt „Host Town“.
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