Handball: Die Herren der HSG Weiden sind auswärts gefordert

Weiden. Nach den Niederlagen in den ersten beiden Saisonspielen wird die Aufgabe beim nächsten Auswärtsspiel bei der SG Nabburg/Schwarzenfeld nicht einfacher. Einer Spielverlegung stimmten die Gastgeber aber nicht zu.

Wertvoll für die Mannschaft Felix Marterer (9) von der HSG Weiden. Foto: Dagmar Nachtigall

Bezirksoberliga: Nabburg/Schwarzenfeld – HSG Weiden

Am Samstagabend um 19.30 Uhr ist die HSG Weiden erneut gefordert, Gegner diesmal ist Nabburg/Schwarzenfeld, die mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison gestartet sind. Die stark dezimierten Weidener haben aufgrund der Personalnot um eine Spielverlegung gebeten, die aber abgelehnt wurde. „Wir hätten uns gefreut, aber aus Sicht der Gastgeber ist die Ablehnung verständlich, wir werden mit den Jungs, die an Bord sein können, Gas geben und schauen mal, wie die Kräfte am Ende reichen werden“, so Trainer Philipp Kaufmann.

Weitere Verletzte kommen dazu

Zu den bekannten Ausfällen sind am Wochenende noch Maurice Wachsmann (Sehnenabriss in der Wurfhand) und Thomas Hafner (Sprunggelenksverletzung) dazugekommen. „Wir haben tatsächlich die Verletzungsseuche erwischt, aber wir werden auch dieses Wochenende eine spielfähige Truppe zusammenstellen und versuchen uns weiter einzuspielen und zu verbessern“.

Mit einer guten Deckung Spiel offen halten

Auch wenn es die ersten beiden Ergebnisse anders aussehen lassen, spürt man die Entwicklung in der Mannschaft, Felix Materer hat beispielsweise im letzten Spiel angedeutet, wie wertvoll er für die Mannschaft sein kann. Über eine stabile und variable Deckung sowie mit guten Torhütern wollen die HSGler möglichst lange das Spiel offen gestalten. Fabian Szameitat sollte bis zum Wochenende seine Erkältung auskuriert haben und zumindest am Freitag im Abschlusstraining dabei sein.

Zusammenhalt gefordert

„Wir können nur hoffen, dass keine weiteren Ausfälle dazukommen, Jonas Baunoch fehlt leider aus privaten Gründen, dafür werden einige Spieler aus der zweiten Reihe ihre Chance bekommen. Wir müssen jetzt durch diese Zeit kommen und zusammenwachsen und hoffen, dass der Kader schnellstmöglich wieder mehr Alternativen bietet“, hofft Kaufmann.

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