Großer Applaus für Klavier- und Gitarrenschüler

Weiden. Klaviertöne und Gitarrensaiten erklangen beim Vorspielabend in der Franz-Grothe-Schule. Von klassischen Balladen bis modernem Ragtime war alles dabei.

Die Gruppe beim Vorspiel der Klavier- und Gitarrenklasse von Wolfgang Charanza im Auditorium der Franz Grothe Schule. Foto: Reinhard Kreuzer
Die Gruppe beim Vorspiel der Klavier- und Gitarrenklasse von Wolfgang Charanza im Auditorium der Franz Grothe Schule. Foto: Reinhard Kreuzer
Chingis Batsukh überzeugte mit seinem Können. Foto: Reinhard Kreuzer
Chingis Batsukh überzeugte mit seinem Können. Foto: Reinhard Kreuzer
Reinhard Kreuzer
Reinhard Kreuzer

Ehe die Eltern, Großeltern und Gäste in das Auditorium zum Platznehmen aufgefordert wurden, übte Wolfgang Charanza mit seiner Klavier- und Gitarrenklasse noch jeweils einen Vortrag zum Einspielen.

Große Bandbreite

Beim Vorspiel erinnerte Charanza, dass heute die Freude der Schüler größer sei, als der Respekt beim ersten Vortrag vor den Erwachsenen. Teilgenommen hatten die jungen Musiker von sechs bis zehn Jahren. Die Bandbreite war groß, denn manche Schüler waren erst wenige Monate in der Schule, andere schon über zwei Jahre.

An das Klavier setzten sich jeweils solo Felicia Müller mit dem Lied „An die Freude“ von Beethoven. Helena Pajak hatte mit ihrem Lehrer als Begleitung das „Yankee Doodle“ und ein Piratenlied auf dem Programm. Lina Goldbach setzte sich ans Klavier und trug „Rondo“ von J. Clarke und einen zweiten Song „Der Spaziergang“ von F.L. Couppey vor.

Stolze Eltern – viel Applaus

Dann griffen die Gitarristen in die Saiten. Kilian Kallmeier spielte den „Elefantenmarsch“, Max Bergmann „Polly wolly Doodle“ und Jonas Sauer drei Songs. Er begann mit „Freude schöner Götterfunken“, „Knocking on Heavens Door“ und eine Ballade.

Dann wechselten Evelyn Kulikaev ans Klavier mit einem „Wiegenlied“ und dem „bunten Schaukelpferd“, Marlene Mühlbauer in der Unterstufe mit einer „Kleinen Polonaise“und dem „Wilden Ritt“, ehe Chingis Batsukh den Schluss übernahm. Er hatte das „kleine Menuett“ auf dem Notenblatt, spielte „Ragtime“ und „Endlich in Wien“ von W. A. Mozart. Die Zuhörer hatten ihre Freude und die Eltern waren stolz, weil alles klappte – es gab viel Applaus.

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