Frau will Polizisten Hundekot ins Gesicht schmieren
Weiden. Die Aggressivität gegenüber Rettungskräften und Ordnungshütern nimmt zu. Diese Erfahrung mussten am Wochenende auch Weidener Polizistinnen und Polizisten machen.

Freitagnachmittag: Eine Streife der Polizeiinspektion Weiden beobachtete einen Hund, der im Beisein seines Frauchens „sein Geschäft“ in einer Grünfläche im Stadtgebiet verrichtete. Wegräumen wollte die Frau die Hinterlassenschaft allem Anschein aber nicht. Also musste sie von den Beamten erst dazu aufgefordert werden. Die Frau stritt zunächst ab, dass die Tretmine von ihrem „Flocki“ stammte. Sie räumte den Haufen allerdings dann doch noch widerwillig weg. Ihre Personalien wollte sie aber trotzdem nicht preisgeben.
Versuchte Körperverletzung
Im Weggehen beleidigte sie die Polizisten. Da sie nicht stehen blieb, musste sie festgehalten werden. Beim Umdrehen versuchte sie dem einen Beamten das Tuch mit dem Hundekot ins Gesicht zu schmieren. Das gelang ihr nicht. Diese Attacke hat Folgen: Die Hundehalterin wird nun unter anderem wegen versuchter Körperverletzung und Beleidigung angezeigt.
Radfahrerin wird ausfallend
Zwei Tage später: Eine Weidenerin radelte am Sonntag, nach Mitternacht, verbotswidrig auf dem Gehweg der Erhardstraße. Einer uniformierten Streife der Polizeiinspektion Weiden fiel die Frau auf. Sie wurde gestoppt. Das passte der Frau scheinbar überhaupt nicht: Sie war stinksauer und wurde aggressiv. Sie zweifelte nicht nur an der „Echtheit“ der Polizeibeamten, sie wurde außerdem noch richtig ausfallend. Jetzt hat die Radlerin unter anderem eine Beleidigungsanzeige an der Backe.
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