Florian Löw und Quartett glänzen in Rakovník

Rakovnik. Florian Löw und das Corona-Quartett Plößberg führen geistliche Musik und Werke bekannter Komponisten am 8. Oktober 2024 in der St. Bartolomäuskirche auf. Aleš Nosek, ein Mitinitiator der Veranstaltung, plant weitere Zusammenarbeit.

Von links Florian Löw, Carolin Gmeiner, Willi Härtl, Rosita Schmid. Foto: Willi Härtl

In Rakovník, einer Bezirksstadt in Mittelböhmen, fand am 8. November 2024 ein außergewöhnliches Konzert statt. Der Organist Florian Löw und das Corona-Quartett Plößberg traten in der historischen St. Bartolomäuskirche auf. Dieses Konzert war Teil eines Festivals für geistliche Musik. Aleš Nosek, ein Domorganist aus Pilsen und gebürtig aus Rakovník, hat als Mitinitiator zu dieser Konzertreihe beigetragen.

Musikalische Brücke zwischen der Oberpfalz und Tschechien

Florian Löw, ein Kirchenmusiker aus Tirschenreuth und Chorleiter in Plößberg, verfügt über langjährige musikalische und kulturelle Verbindungen nach Tschechien. Seine Zusammenarbeit mit Aleš Nosek führte schließlich zur Einladung für dieses besondere Konzert. Das Programm, das Löw an der Orgel darbot, beinhaltete verschiedene Stücke aus dem „Oberpfälzer Orgelbuch“ und Werke von Komponisten wie Stanley, Bach, Reger und Beliér.

Das Corona-Quartett Plößberg, geleitet von Löw, präsentierte vierstimmige a cappella Chormusik, die einen weiten Zeitrahmen umspannte. Von Johann Sebastian Bach über Mendelssohn bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Petr Eben spannte sich das Repertoire. Neben Florian Löw, der die Tenorstimme übernahm, gehören Carolin Gmeiner (Sopran), Rosita Schmid (Alt) und Willi Härtl (Bass) zum Quartett. In Anerkennung des Publikums sangen sie auch Stücke in tschechischer Sprache.

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