Eine überdrehte Tour durch das Hard-Rock-Universum

Weiden. “Major Overdrive” präsentieren auf der “Live Stage” eine überdrehte Tour durch das Hard-Rock-Universum.

Major Overdrive sorgten für Stimmung. Bild: Helmut Kunz
Major Overdrive sorgten für Stimmung. Bild: Helmut Kunz
Lemmy Kiener im Live Stage. Bild: Helmut Kunz
Lemmy Kiener im Live Stage. Bild: Helmut Kunz
Auch Max Müller war dabei. Bild: Helmut Kunz
Auch Max Müller war dabei. Bild: Helmut Kunz
Bild: Helmut Kunz
Bild: Helmut Kunz
Major Overdrive sorgten für Stimmung. Bild: Helmut Kunz
Lemmy Kiener im Live Stage. Bild: Helmut Kunz
Auch Max Müller war dabei. Bild: Helmut Kunz
Bild: Helmut Kunz

Die Fans mussten viel Geduld aufbringen und lange auf die Premiere des Musikvideos warten. Erst im dritten Set standen „Major Overdrive“ auf der „Live Stage“, ausnahmsweise an einem Donnerstag.

Zuvor spielte Mathias „Lemmy“ Kiener, Ex-AC/DX-Bassist, mit Loops sein Soloprogramm, „Rock Classics akustisch serviert.“ Dabei klampfte sich der Pleysteiner durch die bunte Welt der Rockmusik. Meist untermalt von Bildern der Original-Heroes im Hintergrund. Die Leute hörten mit „We built this City“ von Starship, „Locomotive Breath“ oder „Turbo Lover“ unter anderem Material von Starship, Jethro Tull und Judas Priest.

Duett mit Special Guest

Im zweiten Teil spielte „Lemmy“ dann gemeinsam mit dem Amberger Gitarristen Max Müller ein Duett. Sofort war klar: Müller ist ein Meister seines Fachs. Mit seinem „Special Guest“ nahm der Bassist sein Publikum mit auf eine Reise durch vier Jahrzehnte Rock-Geschichte.

Schließlich gesellte sich der Grafenwöhrer „Downlooker“ Jan Gresser als Drummer dazu. Somit war das Power-Trio perfekt mit Schlagzeug und Starkstrom-Gitarren.

Musikvideo-Prämiere

Erstaunlich, wie mit wie viel Energie und groovigen, melodischen Hard Rock die Band ihre Mucke durch den „Kulturbahnhof“ im „Parapluie“ dampfte. Im Gepäck hatten sie ihre brandneue Single „Cyberworld“, deren Musikvideo erstmals vorgestellt wurde.

Wie es zu dem Bandnamen kam

Warum der Bandname? Ganz einfach: Wegen der vielen SciFi-Themen in den Texten, gepaart mit ZZ-Top-ähnlichem energiegeladenen Hardrock. Deshalb kam der Gruppe sofort die doppeldeutige Bezeichnung in den Sinn: Es geht um einen Piloten, der das Trio auf seiner musikalischen Reise begleitet und einfach ein bisserl überdreht ist.

Was das Publikum hörte, war allerbester Gute-Laune-Hardrock. Ein Mix aus Van Halen, Skid Row und Kiss. Warum dieser Stil? Man wolle sich mit diesem Abenteuer-Trip durch das Hard-Rock-Universum einfach nur von der Konkurrenz abgrenzen. Beim nächsten Mal könne es wieder ganz anders sein. Die “Live Stage” geht in eine kurze Pause und startet am 29. April wieder durch.

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