Ein „Schlüsselprojekt“ am Felixberg

[Advertorial] Neustadt/WN. Noch bis 14. Juli können sich die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt per Bürgerentscheid für ein modernes Wohnbauvorhaben entscheiden, das auf dem Areal des ehemaligen Krankenhauses am Felixberg entstehen soll.

Die Gebäude fügen sich harmonisch in das gesamte Stadtbild ein. Foto: MIDCO Living GmbH

Dort möchte das Eschenbacher Familienunternehmen ESB Immo eine Planung umzusetzen, die alle im Vorfeld geäußerten Bedenken berücksichtigt beziehungsweise entkräftet und ganz im Sinne des Freistaats eine Nachverdichtung in einem vorhandenen städtebaulichen Umfeld für die Schaffung von neuem Wohnraum nutzt.

Rund 50 Wohneinheiten für alle Generationen sollen dabei entstehen. Die Gebäude fügen sich harmonisch in das gesamte Stadtbild ein. Auch ein Blick von der Bundesstraße in Richtung Felixberg mit dem Kloster St. Felix verdeutlicht die städtebaulich optimal verträgliche Ausführung der neuen Wohnhäuser. Die Alleebäume an der Straße zum Kloster St. Felix bleiben erhalten.

So soll die Bebauung des Geländes einmal aussehen. Foto: MIDCO Living GmbH

Wer dafür ist, muss mit „Nein“ stimmen

„Jede Stimme zählt“, betont die Stadt Neustadt in einem Flyer mit den wichtigsten Informationen und Argumenten, den die Stadt den Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Tagen hat zukommen lassen. „Ein Schlüsselprojekt“ nennt es auch Bürgermeister Sebastian Giering.

Wer für das nachhaltige Bauvorhaben stimmen will, muss auf dem Wahlzettel sein Kreuz bei „Nein“ setzen. Die Wahlunterlagen wurden per Post verschickt und können zur Abstimmung ins Rathaus gebracht oder gesandt werden. Letzte Abgabemöglichkeit ist Sonntag, der 14. Juli.

Rückendeckung durch die Stadt Neustadt/WN

„Das Projekt auf dem Areal des ehemaligen Krankenhauses ist für eine erfolgreiche Zukunft unserer Stadt wichtig. Denn: Der Freistaat ruft zum Flächensparen. Die weitere Ausweisung von Baugebieten wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schwieriger, was zulasten künftiger Generationen geht. Stabile Einwohnerzahlen sind wichtig. Damit verbunden ist der staatliche Zuschuss. Die Einkommenssteuer ist in Neustadt die bedeutendste Einnahmequelle und im Moment dreimal so hoch wie Gewerbesteuereinnahmen.“

(Auszug aus dem Informationsflyer)

Der Investor ist ein Familienunternehmen aus der Region

Investor ESB Immo, ein Familienunternehmen aus Eschenbach, hat sich mit verschiedenen erfolgreichen Bauprojekten in der Region bereits einen Namen gemacht, auch mit dem Kauf und der Weiterentwicklung des ehemaligen Krankenhauses in Neustadt/WN. „Als neuer Eigentümer haben wir den Bestand der Immobilie gesichert und eine weitere Nutzung ermöglicht, unter anderem durch die Hospizeinrichtung, die Schulen des BRK und der Kliniken Nordoberpfalz AG und die Verwaltungsräume des Landkreises Neustadt/WN. Außerdem sind neue Einrichtungen hinzugekommen, wie eine Praxis für Logopädie oder die gemeinnützige Organisation Space-Eye“, so Daniel Sper, einer der Geschäftsführer.

„Möglichkeiten und Chancen auf eine erfolgreiche Stadtgestaltung“

„In diesem Engagement zeige sich das natürliche Interesse des Investors an einer positiven Entwicklung der Stadt und dem Wohngebiet am Felixberg“, so Sper. „Wir müssen sicherstellen, dass wir unsere Möglichkeiten und Chancen auf eine erfolgreiche Stadtgestaltung in der Zukunft bestmöglich nutzen“, unterstützt Bürgermeister Sebastian Giering.

Bei der Planung wurde nicht nur auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geachtet, sondern auch mit großer Rücksichtnahme auf alle Bedenken gehandelt. Der Investor hat deshalb in enger Zusammenarbeit mit Verwaltung, Behörden und Organisationen einen Bebauungsplan aufgestellt, der weit über 300 Punkte berücksichtigt hat.

Flächen, Boden, Verkehr: Überforderung durch Gutachten ausgeschlossen

„Das Plangebiet umfasst lediglich das Areal des ehemaligen Krankenhauses – nicht beispielsweise die darüber liegende Wiese, die dem Landkreis gehört – was jede mögliche Belastung oder Überforderung des Wohngebiets am Felixberg ausschließt. Leider wurde dies oft öffentlich missverständlich kommuniziert“, betont Daniel Sper. Zudem orientieren sich die Gebäude in der Höhe alle an der umliegenden Bebauung, alle Geschosse sind niedriger oder maximal gleich hoch wie bereits bestehende Anwesen.

Foto: MIDCO Living GmbH

„Auch eine Belastung durch Bodenversiegelung haben wir durch die Planung einer Regenrückhaltung ausgeschlossen“, erklärt der Geschäftsführer. Niederschlag wird somit nicht direkt in die Kanalisation geleitet.

Hinsichtlich einer möglichen Belastung des Wohngebiets durch zusätzlichen Verkehr hat eine unabhängige Verkehrsuntersuchung außerdem ebenfalls alle Bedenken zerstreut. Die Knotenpunkte Felixallee/Georgstraße/Zacharias-Frank-Straße/Bildstraße werden kaum beeinflusst, so die Gutachter.

Felixallee von Planung nicht berührt

Die Alleebäume an der Straße zum Kloster St. Felix bleiben erhalten. Foto: MIDCO Living GmbH

Ein sogenannter „landschaftspflegerischer Begleitplan“ stellt zudem sicher, dass passende Maßnahmen zur Landschaftspflege nach den Vorgaben der Naturschutzbehörde des Landkreises umgesetzt werden. „Keiner muss sich Sorgen um die schöne Felixallee machen, diese wird von unseren Planungen nicht berührt und ist zudem ohnehin geschützt“, betont Sper.

Wohnen für alle Generationen

Aus Sicht des Bauträgers steht ein Plan zur Abstimmung, der dazu beiträgt, die Stadt und insbesondere das Gebiet am Felixberg als beliebten Wohnort zu erhalten. In der Planung wurde an alle Generationen gedacht.

„Wir wollen modernen, barrierefreien Wohnraum in einer hochwertigen Wohngegend schaffen, der ein neues Zuhause sowohl für junge und ältere Menschen als auch für Einzelpersonen und Familien mit Kindern bieten soll“; so Sper. Der Bedarf an neuen Wohnungen sei trotz des aktuellen konjunkturbedingten Rückgangs unverändert hoch, aktuell liegen bereits viele Anfragen vor.

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