Die fünfte Jahreszeit kulinarisch genießen: Leckere Faschingskrapfen
Grafenwöhr. Die fünfte Jahreszeit neigt sich langsam dem Ende zu. In diesem Jahr kamen die Faschingsnarren endlich wieder auf ihre Kosten. Kulinarisch war dies immer möglich.

Leckere Krapfen gibt es in Geschäften oder der eine oder andere Bäcker hat sie selbst im sprudelnden Fett ausgebacken und sich das Ergebnis schmecken lassen. Dabei gibt es die verschiedensten Variationen: Manche mögen die Krapfen mit einer Sahne- oder Marmeladenfüllung, andere mit Puderzucker bestäubt, mit Kristallzucker oder aber ohne allem. Es könnte sich aber auch eine deftige Überraschung in Form einer Senffüllung darin befinden, was bei den meisten Genießern jedoch nicht so gut ankommt.
Was es mit dem Namen „Krapfen“ auf sich hat
Doch woher stammt der Ausdruck: „Krapfen“ eigentlich? Ins Gespräch kommt hier die Altwiener Hofratsköchin Cäcilie Krapf, genannt „Frau Cilly“. Aber ein Schmalzgebäck namens „crapho“ gab es auch schon zur Zeit Karls des Großen. Und „Kraphenpacherinnen“ werden in alten Urkunden bereits 1486 erwähnt.
„Linzer Bällchen“
„Linzer Bällchen“ ist folgendes Rezept überschrieben.
Zutaten:
- 200 Gramm Quark
- Sechs Esslöffel Milch
- Ein Ei
- 125 Milliliter Speiseöl
- 100 Gramm Zucker
- Ein Päckchen Vanillin-Zucker
- Salz
- 400 Gram Mehl
- Ein Päckchen Backpulver
Zubereitung:
Der Teig wird geknetet, ausgerollt, mit einem Glas ausgestochen und anschließend schwimmend im siedenden Ausbackfett gebacken. Guten Appetit!
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