Der etwas andere Gottesdienst am Faschingssonntag

Gebete für den Frieden und Verkleidungen

Grafenwöhr. Der Gottesdienst am Faschingssonntag war anders als sonst. Es wurde an die Menschen in der Ukraine gedacht. Aber die Kinder durften auch im Faschingskostüm kommen und sich freuen.

Einige Kinder kamen im Faschingskostüm zur heiligen Messe. Foto: Renate Gradl
Einige Kinder kamen im Faschingskostüm zur heiligen Messe. Foto: Renate Gradl
Es wurde auch an die Menschen in der Ukraine gedacht. Foto: Renate Gradl
Es wurde auch an die Menschen in der Ukraine gedacht. Foto: Renate Gradl

Schon in der vergangenen Woche wurden die Kinder eingeladen, am Faschingssonntag zur heiligen Messe verkleidet in die Friedenskirche zu kommen. Dem kamen auch einige Kinder nach. Leider brach in der Zwischenzeit in der Ukraine der Krieg aus. Deshalb beteten die Gläubigen für die Betroffenen: „Mach mich zu einem Werkzeug des Friedens…“

„Aufstehen und aufeinander zugehen“

„Aber Gott will auch, dass wir fröhlich sind. Deshalb wollen wir auch ein wenig den Fasching feiern“, sagte Pfarrer Daniel Fenk. Dies wurde mit einem Predigtspiel verdeutlicht. Einige Kinder erklärten sogar ihre Verkleidungen. Der Clown, der sonst eher schüchtern ist, möchte einmal ausgelassen und lustig sein. Oder der Pirat wollte einmal über viel Geld verfügen.

Der Kolping-Kinderchor unter der Leitung von Andreas Greiner hat den Gottesdienst musikalisch umrahmt. „Ich habe Freude in meinem Herzen“ brachte die Fröhlichkeit zum Ausdruck. Wie man in den momentan schwierigen Zeiten handeln sollte, beschrieb das Eingangslied: „Aufstehen und aufeinander zugehen“. Am Schluss des Gottesdienstes erhielten die Kinder einen Krapfen.

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