Das leistet das Verbindungskommando der Bundeswehr
Weiden. Verbindung halten zu den zivilen Behörden und sie auch beraten zur Unterstützung des Katastrophenschutzes ist wichtig. Bürgermeister Reinhold Wildenauer besuchte das Kreisverbindungskommando (KVK) Weiden bei einer Reservedienstleistung in der Feuerwache.

Das Kreisverbindungskommando ist im Katastrophenfall das Bindeglied zwischen ziviler Seite und Bundeswehr. Die ausschließlich aus engagierten und speziell dafür ausgebildeten Reservisten bestehenden Einheiten beraten im Notfall die Stadt oder den Landkreis, welche Fähigkeiten die Bundeswehr gegebenenfalls zur Verfügung stellen kann. Sie koordiniert dann mit der Führungsgruppe Katastrophenschutz die Hilfeleistung der unterstützenden Truppenteile. Damit leisten die Verbindungskommandos einen wichtigen Beitrag zum Katastrophenschutz in Stadt und Land.
Dank für den ehrenamtlichen Dienst
Während der Coronapandemie unterstützten sie den Einsatz von Soldaten in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Gesundheitsämtern. Der Leiter des KVK Weiden, Oberstleutnant d.R. Thomas Baldauf, veranschaulichte anhand eines örtlichen Waldbrandszenarios im Pressather Wald die Unterstützungsleistung des KVK in solch einer Krisenlage als anschauliches Beispiel. Da die örtlichen Feuerwehrkräfte an einem anderen Brandherd gebunden waren, stellte die Stadt einen Antrag auf Hilfeleistung bei der Bundeswehr. Diese konnte in diesem Beispiel mit an Transporthubschraubern angebrachten Löschbehältern und Pionierpanzern die Brandschneisen legen und wirksame Unterstützung leisten. Der Bürgermeister verfolgte das am Beamer und auf der Landkarte, dankte im Anschluss den Kameraden des KVK für ihren ehrenamtlichen Dienst und nahm gleichzeitig wertvolle Einblicke und Anregungen mit.
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