Bezirksliga Nord: Der SC Luhe-Wildenau verliert erstmals seit August 2022

Weiden. Erstmals seit August 2022 verlor der SC Luhe-Wildenau wieder ein Spiel in der Bezirksliga Nord. Scheinbar hatte man nach dem Gewinn der Meisterschaft etwas zu sehr gefeiert.

Tobias Rudlof (links) traf beim 2:4 seines SC Luhe-Wildenau bei der SG Chambtal einmal. Foto: Creative Click

Bezirksliga Nord, Nachholspiele

TSV Detag Wernberg – FC Untertraubenbach 0:0

Das erste von drei Nachholspielen des TSV Detag endete mit einer torlosen Punkteteilung. 300 Zuschauer boten eine tolle Kulisse für diesen Abstiegskrimi zweier akut gefährdeter Teams. Spielerisch blieb vieles Stückwerk und den Akteuren war die Wichtigkeit der Partie anzumerken. Die Gäste behaupteten mit dem Remis immerhin den Relegationsrang, der TSV dagegen steht weiter auf einem direkten Abstiegsplatz.

SG Chambtal – SC Luhe-Wildenau 4:2 (2:1)

Seinen ersten Auftritt als frisch gebackener Meister setzte der SC in den Sand, verlor erstmals seit August 2022 ein Punktspiel und das bei einem abstiegsgefährdeten Team. Nach den Meisterfeierlichkeiten waren die Beine wohl zu müde. Zudem spielte der Abstiegskandidat eine furiose Partie und erzielte durch Nicholas Bucher, Julian Bucher Gerhard Schedlbauer und Wojtek Walenta vier Tore. Daniel Füßl und Tobias Rudlof trafen für die Gäste. Die SG feiert damit den zweiten Sieg in Serie und ist wieder mittendrin im Rennen um den Relegationsplatz.

SV Schwarzhofen – FC Wernberg 1:0 (0:0)

Im Duell zweier Teams aus dem hinteren Mittelfeld gewann der SV Schwarzhofen aufgrund seiner besseren und giftigeren Einstellung verdient. Der FC Wernberg ist damit noch nicht endgültig gesichert und muss noch punkten, um den direkten Klassenerhalt auch theoretisch zu fixieren. Maximilian Lennert erzielte nach 63 Minuten das einzige Tor dieses Duells.

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