Anerkennung für langjährigen Einsatz der Feuerwehrleute
Waidhaus. Feuerwehrleute aus Waidhaus wurden kürzlich für ihren langjährigen Einsatz geehrt. Die Offiziellen lobten den unermüdlichen Einsatz aller Feuerwehrleute, auch in kleineren Gemeinden.

Landrat Andreas Meier, Bürgermeister Markus Bauriedl und Kreisbrandrat Marco Saller wissen Engagement und Vielseitigkeit der Feuerwehrleute zu schätzen. In der Feierstunde zur Verleihung von Feuerwehr-Ehrenzeichen im Gasthaus Frölich in Pfrentsch haben sie das mehrfach unterstrichen.
Viele Jahrzehnte im aktiven Dienst für die Allgemeinheit
Im Mittelpunkt standen mit Christoph Greß, Daniel Keim, Stefan Lang und Wolfgang Voit (alle von der Feuerwehr Pfrentsch) gestandene Feuerwehrmänner, die seit 25 Jahren Dienst leisten. Sie erhielten die vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, unterzeichneten Urkunden, das Ehrenzeichen in Silber und Erinnerungsgeschenke des Landkreises Neustadt/WN. Bereits seit 40 Jahren steht Franz Kaas (Feuerwehr Reichenau) in der Verantwortung. Er war jedoch verhindert, sodass ihm die Ehrung in Gold nachgereicht wird.
„Ihr seid immer bereit, wenn jemand in Not ist und auf Hilfe angewiesen ist“, wusste Waidhaus‘ Bürgermeister. „Ihr steht Gewehr bei Fuß.“ Das Lob galt dabei allen Feuerwehrfrauen und – männern, auch denen in kleineren Wehren. „Auch die sind gefragt.“ „Es passiert ja eh nichts“, ist laut Andreas Meier in der Bevölkerung oft zu hören. „Dann kommt’s aber doch. Und wenn etwas passiert, ist es gut, wenn man professionell aufgestellt ist“, brach der Landrat eine Lanze für die Investitionen in puncto Brand- und Katastrophenschutz. Daher galt sein Dank den Gemeinden, verbunden mit dem Appell, junge Menschen zu den Feuerwehren zu bringen.
Arbeitgeber und Familie müssen unterstützen
Wie Meier hob Marco Saller den intensiven Zeitaufwand der Feuerwehrleute sowie die Unterstützung seitens der Arbeitgeber und Familien hervor. „Die Feuerwehren sind Sicherheitsgaranten“, sagte der Kreisbrandrat und sprach in seinem „Rückblick auf bewegte Zeiten“ von Szenarien, welche die Einsatzkräfte oft an ihre physischen und psychischen Grenzen herangeführt hätten. Zusammenfassend war er sicher: „Die Feuerwehren sind in der Summe gut aufgestellt“.
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