Amberg startet Kriegsgräber-Spendensammlung
Amberg. Mit Unterstützung der lokalen Behörden hat die diesjährige Spendensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf dem Marktplatz gestartet. Die Aktion, die Geld für Soldatenfriedhöfe sammelt, läuft bis zum 3. November 2024.

In Amberg hat eine besondere Aktion begonnen. Es geht um Unterstützung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bürgermeister Martin J. Preuß und Roland Strehl, Bürgermeister von Kümmersbruck, zusammen mit Martin Hillebrand, Oberstleutnant und Kommandeur des Logistikbataillons 472, und weiteren Mitgliedern der Bundeswehr, haben die Sammlung auf dem Amberger Marktplatz gestartet. Ihre Mission: Spenden für Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstätten sammeln.
Engagement auf dem Marktplatz
Die Akteure waren nicht alleine. Sie hatten eine Schar von Unterstützern aus der Bundeswehr dabei, die mit Sammelbüchsen ausgestattet waren. Gemeinsam wanderten sie über den Bauernmarkt in Amberg und sprachen die Menschen direkt an. Ziel dieser Aktion ist es, für die wichtige Arbeit des Volksbundes zu sensibilisieren und gleichzeitig notwendige Mittel für die Pflege und Instandhaltung der Kriegsgräber zu sammeln.
Die Bedeutung hinter der Sammlung
Die laufende Sammlung konzentriert sich nicht nur auf den Marktplatz. Sie erstreckt sich auch auf Einkaufszentren und Supermärkte im Umkreis. Bis zum 3. November 2024 hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihren Beitrag zu leisten. Der Volksbund, der bereits seit über 90 Jahren existiert, widmet sich vor allem der Pflege von Soldatenfriedhöfen und Kriegsgräberstätten weltweit. Der Erlös dieser Sammlung fließt direkt in diese wichtigen Projekte. So wird das Gedenken an die Kriegstoten gewahrt und die Botschaft der Friedenssicherung in die Welt getragen.
Die Aktion auf dem Amberger Marktplatz unterstreicht die lokale Verbundenheit und das Engagement der Bevölkerung für geschichtliche Aufarbeitung und internationale Verständigung. Eine Initiative, die über Amberg hinaus Zeichen setzt.
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