Am Standort Erbendorf: 20 neue Maschinisten für Feuerwehren ausgebildet
Erbendorf. 20 Feuerwehrleute absolvierten einen 14-tägigen Maschinistenlehrgang in Theorie und Praxis. Die Ausbildung endete mit Prüfungen im Umgang mit Pumpen und der erfolgreichen Bewältigung einer praktischen Wasserförderungsübung.

Insgesamt 14 Tage lang haben sich 20 Teilnehmer der Ausbildung „Maschinist für Löschfahrzeuge“ unterzogen. Unter der Leitung des Fachausbilders für Maschinisten, Kreisbrandmeister Alois Schinder, lernten die Teilnehmer die theoretischen und praktischen Kenntnisse für die Bedienung von Pumpen in Feuerwehrfahrzeugen und von Tragkraftspritzen. Schon bei der Begrüßung am Anfang des Lehrgangs waren die Ausbilder sehr begeistert davon, dass auch vier Damen dem Lehrgang beigewohnt haben.
Neben viel theoretischem Wissen galt es auch in der Praxis, die Funktionen der Pumpen und Gerätschaften für den Maschinisten zu erlernen. Nach einer schriftlichen Prüfung am Freitagabend im Feuerwehrgerätehaus in Erbendorf, folgte am Samstagvormittag die praktische Prüfung am Naabberg in Erbendorf. Dabei galt es mittels Saugschläuchen Wasser aus der Fichtelnaab zu entnehmen und den 50 Meter Höhenunterschied mit 740 Meter Schlauchmaterial zu überwinden.
An der Ausbildung nahmen Teilnehmer aus folgenden Freiwilligen Feuerwehren teil: Pechbrunn, Trevesen, Pleußen, Erbendorf, Röthenbach, Krummennaab, Höflas bei Kemnath, Thumsenreuth, Liebenstein, Mitterteich, Hohenthan.
Herausragende Leistungen und Unterstützung
Nach dieser praktischen Übung zeigte sich der Kursleiter, Kreisbrandmeister Schindler, sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung. Zum Abschluss sprach Bürgermeister Johannes Reger allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern seinen Dank für die aufgewendete Freizeit aus und beglückwünschte die Teilnehmer zum bestandenen Lehrgang. Unterstützt wurde Schindler vom Kreisbrandmeister Christian Sirtl aus Thumsenreuth und Maschinistenausbilder Roland Kaiser aus Erbendorf sowie weiteren Aktiven der beteiligten Feuerwehren.
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