Pfarrei Pressath feiert Pfarrfest
Pressath. Mit dem Ende der Pandemie startet auch das Leben wieder durch. Dazu gehört alle zwei Jahre das Pfarrfest in Pressath. Bei Bier, Wein und Brotzeiten genossen die Bürger den Sommer. Wer wollte, konnte den Kirchturm besteigen.
Zum ersten Mal nach vier Jahren feierte die Pfarrei ihr Pfarrfest – Und Petrus meinte es gut mit ihr. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren die Bierbänke schnell besetzt und die Getränke flossen in Strömen.
Bereits der Frühschoppen vor der Kirche St. Georg war gut besucht und Herbert Kiefer und Andreas Lindner, stimmten schon einmal musikalisch ein. Nachmittags spielte die Musikschule Vierstädtedreieck, jedoch ließen sich bei Temperaturen um die 30 Grad leider nur wenig Gäste von Kaffee und Kuchen anlocken, wie stellvertretender Pfarrgemeinderatssprecher Martin Graser einräumte.
Kirchturmbesichtigung
Als die Hitze gegen Abend nachließ, kamen die Gäste auch wieder aufs Fest und gesellten sich auf den Kirchplatz zur Musik der Lokalmatadore, die Pressather Musikanten. Auch die Weinstube im Pfarrgarten lockte zahlreiche Gäste an. Das Schöne am Fest: Alle Einnahmen sollen in der Pfarrei bleiben und karitativen Zwecken zugutekommen.
Doch beim Pfarrfest soll es auch um die Kirche gehen und so führte Robert Neuber interessierte Gäste auf den wohl 1763 errichteten 48 Meter hohen Kirchturm hinauf. Von dort hatten die Besucher einen wunderbaren Rundblick auf Pressath inklusive der vier Jungstörche. Dazu klärte Neuber über die Geschichte der Kirche und der Glocken auf.
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