[Update] Schwerer Unfall bei Krummennaab fordert Einsatz von schweren Rettungsgeräten
Krummennaab. Auf der St2121 bei Krummennaab kam es am 19. Dezember 2024 zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Personen mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden, Einsatzkräfte inklusive Hubschrauber waren vor Ort.

Auf der St2121 ereignete sich am Donnerstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Autos in einem Kreuzungsbereich. Ein Auto aus Windischeschenbach stieß mit einem anderen zusammen, das auf Höhe der Abzweigung nach Krummennaab in die Kreuzung einfuhr. Die Insassen des zweiten Wagens waren schwer eingeklemmt und mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr sowie ein Hubschrauber waren schnell vor Ort.
Einsatz von Rettungsdienst und Technik
„Die sich in dem aus der Abzweigung auffahrenden Auto befindlichen Personen waren durch den Zusammenstoß schwer eingeklemmt und mussten mit hydraulischen Rettungsgerät befreit werden“, verdeutlicht die Dramatik der Situation. Die präzise und schnelle Arbeit der Rettungskräfte war entscheidend, um weitere Schäden zu verhindern und die Eingeklemmten zu befreien.
Die Unfallursache und genaue Umstände sind noch nicht bekanntgegeben worden. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um den Hergang zu klären. Solche Unfälle führen oft zu einer Intensivierung von Diskussionen über Verkehrssicherheit und Präventionsmaßnahmen an Kreuzungsbereichen.
[Update von 19.12.2024 – 12:52 Uhr]
Ein 29-Jähriger fuhr mit seinem weißen Volvo von Burggrub in Richtung Staatsstraße 2181 und wollte auf diese abbiegen. Dabei übersah er einen vorfahrtsberechtigten 25-Jährigen in einem dunkelgrauen VW Passat. Der Passat befand sich auf der Staatsstraße 2181, unterwegs von Windischeschenbach in Richtung Erbendorf. Beim Einleiten des Abbiegevorgangs durch den Volvo-Fahrer kam es zur Kollision. Der VW Passat prallte frontal in die Fahrerseite des Volvo. Die 23-jährige Beifahrerin im Volvo und der Fahrer des Passat erlitten dabei mittelschwere Verletzungen. Sie wurden umgehend per Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Volvo-Fahrer zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit, indem das Dach des Autos weggeschnitten werden musste. Anschließend war ein Transport per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus erforderlich. „Glücklicherweise wurde niemand lebensbedrohlich verletzt“, ist zu vernehmen. Trotzdem entstand an beiden Autos wirtschaftlicher Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro.
Feuerwehr und Vollsperrung
Zum Einsatz kamen etwa 50 Kräfte der freiwilligen Feuerwehren aus Krummennaab, Wildenreuth, Erbendorf und Windischeschenbach. Unterstützung gab es ebenso von Kreisbrandmeister und Kreisbrandinspektor. Während der Unfallaufnahme sperrten die Feuerwehrleute die Fahrbahn vollständig ab. Diese Vollsperrung dauerte circa eine Stunde. In dieser Zeit leiteten die Einsatzkräfte den Verkehr um, um die Unfallstelle herum. Dieser schwere Verkehrsunfall unterstreicht die Bedeutung der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und die schnelle und professionelle Reaktion der Rettungskräfte und der Feuerwehr, welche für die Sicherheit und die schnelle Wiederherstellung der Normalität sorgten.
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