Tischtennis-Verbandsoberliga: Die Damen des SV Neusorg müssen Niederlage einstecken

Tischtennis Verbandsoberliga Damen

SV Neusorg – TSV Untersiemau (4:6)

Die Damen des SV Neusorg mussten im letzten Vorrundenspiel der Verbandsoberliga Nord eine knappe und unglückliche 4:6-Niederlage gegen den TSV Untersiemau hinnehmen. Trotz einer überragenden Leistung von Spielertrainerin Christina Stock-Schönfelder, die sowohl im Doppel als auch in ihren Einzeln ohne Satzverlust blieb, reichte es am Ende nicht für einen Punktgewinn.

Erfolgreiches Mutter-Tochter-Doppel

Zum Auftakt konnte das Doppel Christina Stock-Schönfelder und ihre Tochter Emilia eine starke Vorstellung zeigen. Mit präzisem Spiel und hervorragender Abstimmung holte das Duo den ersten Punkt für Neusorg. Die Kombination aus Erfahrung und jugendlicher Dynamik setzte ein klares Zeichen gegen die Gäste.

Saskia Sacher und Emily Sischka hatten im Doppel die große Chance, einen weiteren Punkt für Neusorg zu holen. Nach einem ausgeglichenen Spielverlauf führten sie im Entscheidungssatz bereits mit 10:8, mussten sich dann aber in der Verlängerung geschlagen geben. Diese knappe Niederlage erwies sich als richtungsweisend für den Spielverlauf.

Emilia Schönfelder im Pech

In den Einzeln zeigte Emilia Schönfelder eine beeindruckende Leistung. Gegen die Nummer eins der Gäste, Lisa Feiler, lieferte sie sich einen hochklassigen Kampf, musste sich jedoch im Entscheidungssatz unglücklich geschlagen geben. Im zweiten Einzel gegen Patricia Wachs konnte sie jedoch ihre Stärken ausspielen und einen klaren Sieg einfahren.

Routiniertes Materialspiel gibt den Ausschlag

In den weiteren Einzeln konnten Saskia Sacher und Emily Sischka gut mithalten, doch die erfahrenen Materialspielerinnen aus Untersiemau behielten die Oberhand. Trotz Kampfgeist und ansprechender Leistung reichte es am Ende nicht, um weitere Punkte für Neusorg zu sichern.

Bitter: Starke Leistung reicht nicht zum Sieg

Die knappe Niederlage gegen den TSV Untersiemau ist für den SV Neusorg besonders bitter, da das Team erneut eine starke Gesamtleistung zeigte. Besonders Christina Stock-Schönfelder konnte mit ihrer makellosen Vorstellung überzeugen.

Für die anstehende Rückrunde bleibt die Hoffnung, dass die Damen des SVN aus diesen Erfahrungen lernen und sich für ihren Einsatz künftig belohnen.