Weiden West gedenkt am Totensonntag der Gefallenen
Weiden. Am Totensonntag gedachten zahlreiche Vereine zusammen mit Vertretern aus Militär und Politik am Denkmal der Gefallenen.

In Weiden fand am Totensonntag eine besondere Gedenkveranstaltung statt. Ausgerichtet vom Vereinskartell Weiden West, versammelten sich zahlreiche Mitglieder verschiedener Vereine, um gemeinsam zu gedenken. Der Kartellvorsitzende Hans-Jürgen Gmeiner hatte zu diesem traditionellen Totengedenken eingeladen und viele folgten diesem Ruf mit ihren Fahnen.
Zahlreiche Ehrungen und Grußworte
Die Veranstaltung wurde durch den Kartellehrenvorsitzenden und Bürgermeister Lothar Höher bereichert, der die Grüße des Oberbürgermeisters überbrachte. Prälat Johann Neumüller leitete den Gottesdienst in der Maria Waldrastkirche und führte die Anwesenden in ein gemeinsames Gebet am Mahnmal. Besonders gewürdigt wurde die Anwesenheit der Kommandeurin des PzArtBtl 375, Oberstleutnant Hekja Werner. Höher erinnerte in seinen Worten an das Kriegsjahr 1944 und betonte die Notwendigkeit des Gedenkens. Ebenso erwähnt wurden der Präsident des Stadtverbandes für Leibesübungen Reinhard Meier und der Ehrenpräsident Herbert Tischler. Von politischer Seite waren der Fraktionsvorsitzende Benjamin Zeitler und Stephan Gollwitzer anwesend.
Oberstleutnant Werner sprach über die Vergänglichkeit des Lebens und die Bedeutung des Zusammenhalts in der Gesellschaft. Sie erinnerte an die Soldatinnen und Soldaten, „die für unsere Sicherheit und Freiheit gekämpft“ haben, und betonte die Wichtigkeit ihrer Opfer für die Gesellschaft.
Dank und Anerkennung
Gmeiner dankte allen anwesenden Vereinen und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, einschließlich der Stadtgärtnerei Weiden für den Blumenschmuck. Die Gedenkstunde wurde musikalisch umrahmt durch eine Ehrenwache des ArtBtl 131 und ein Trompetensolo von Karl Weißer. Besondere Anerkennung fand erneut Oberstleutnant Werner für ihre Teilnahme.
Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen durch Gmeiner fand ein reger Austausch im Pfarrheim statt. Dies bot Raum für persönliche Gespräche und das Teilen von Erinnerungen. Die Veranstaltung am Totensonntag, zentral ausgerichtet vom Vereinskartell Weiden-West, ermöglichte so eine würdevolle Erinnerung an Verstorbene und zeigte die starke Gemeinschaft in Weiden.
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