Bayernliga Nord: Die SpVgg SV Weiden gegen TSV Karlburg in der Pflicht

Weiden. Die beiden Mannschaften, der TSV Karlburg und die SpVgg. SV Weiden, haben in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg vorzuweisen.

Stürmer Josef Rodler fällt wohl drei bis sechs Wochen aus. Foto: D. Nachtigall

Weiden gewann zuletzt beim 3:1 im Heimspiel gegen den ASV Cham, wo Tizian Mittereder, Hendrik Geiler und Josef Rodler trafen. Letzterer wird gegen Karlburg nicht auflaufen, da er bei der 0:2-Niederlage in Aubstadt in der zweiten Hälfte verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Nun fehlen neben Patryk Bytomski und vielleicht Stefan Pühler noch ein weiterer Angriffsspieler der Weidener. Zuletzt bemängelte Weidens Trainer Michael Riester: „Es tut mir leid für die Mannschaft, denn sie spielen richtig gut. Sie haben ihre Chancen, machen dann aber in der Hintermannschaft solche Fehler, die sie einfach nicht verteidigen können.“

Die Möglichkeiten im Angriff fehlen den Weidenern

Nachdem nun auch verletzungsbedingt einer der letzten Stürmer, Josef Rodler, mit einem Schlag auf die Wade pausieren muss, fehlen Weiden einfach die Möglichkeiten im Angriff, die man in solch einer Liga brauchen würde, so Riester.

Gegen Karlburg meinte Riester: „Nach der bitteren Niederlage in Abtswind sind wir zu Hause in der Pflicht. Es war von Anfang an klar, dass wir unsere Heimspiele ziehen müssen, um eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Wenn man die Tabelle ansieht, müsste man meinen, dass das eine klare Sache ist, aber wenn Du eigentlich ohne Stürmer aktuell bist, macht das die Situation nicht leichter“.

Die Gäste rangieren mit nur sechs Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Ihr bester Torschütze ist Sebastian Fries mit fünf Treffern. Derzeitig sind beide Mannschaften stark ersatzgeschwächt, denn die Erkältungswelle hat jedes Team fest im Griff.

Die aktuelle Situation mit vielen Verletzten muss das Team meistern

Die Verletztenliste der Weidener wird immer länger. So fehlen Niklas Lang, Patryk Bytomski, Josef Rodler und Moritz Hügel. „Ein kleiner Lichtblick ist das Stefan Pühler diese Woche das erste Mal nach sechs Wochen wieder mit der Mannschaft trainiert hat und Igli Cami nach seiner Grippe wieder mit dabei ist“, so Riester. „Wir müssen als Team und im Kollektiv diese aktuelle Situation meistern“, so Der Chefcoach.

Es mit der oberen Tabellenhälfte als Gegner weiter

Mit dieser Partie wird die Herbstmeisterschaft der Fußball-Bayernliga entschieden, und dies ist auch der kommende Gegner der Weidener Mannschaft, der VfB Eichstätt. Der Tabellenführer wird sich sicherlich noch an den 2:1-Sieg von Weiden gegen die Nummer eins erinnern.

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