Hutzaabend der SPD Weiden: Bürger bringen Sorgen vor
Weiden. Der SPD-Ortsverein Weiden-West veranstaltete einen Hutza-Abend. Dieser Abend bot nicht nur Mitgliedern, sondern auch Anwohnern und neuen Mitgliedern eine Plattform für Geselligkeit und Austausch.

Der Veranstaltungsort im Stadtteil West wurde Schauplatz lebhafter Diskussionen zu Ortsthemen, Anliegen und auch persönlichen Sorgen. Der Hutza-Abend zeichnete sich durch eine offene und ansprechende Atmosphäre aus, was bereits mit der Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden der SPD Weiden-West, Herbert Hammer, unterstrichen wurde. Er hob hervor, wie erfreulich der Zuspruch und das Interesse neuer Mitglieder seien.
Die Gespräche des Abends zentrierten sich vorwiegend um lokale Belange. So brachten etwa Anwohner aus Weiding ihre Sorge über die Rutschgefahr beim Übergang auf dem Fuß- und Fahrradweg zur Pressather Straße zur Sprache. Dieses Anliegen, das speziell die Wintermonate betrifft, wurde mit besonderer Aufmerksamkeit aufgenommen. „Auf der Brücke wurde dieser Belag bislang immer kontrolliert“, erinnerte sich der Fragesteller. Stadtrat Gerald Bolleininger nahm diese Sorge zur Kenntnis, konnte jedoch keine sofortige Lösung bieten und versprach, die Angelegenheit an die SPD-Stadtratsfraktion weiterzuleiten.
Ein weiteres häufig diskutiertes Thema war die Schließung der Sparkassenfiliale an der Mooslohstraße. Die Anwesenden äußerten den Wunsch nach Erhalt dieser personengeführten Filiale. Doch machten sie sich auch bewusst, dass dies eine firmeninterne Entscheidung ist, auf die die Politik höchstens in Form einer Bitte Einfluss nehmen könnte. Als Alternative wurde auf die vorhandenen Möglichkeiten des bargeldlosen Verkehrs und auf einen Geldautomaten hingewiesen, sowie darauf, dass für persönliche Anliegen die Hauptstelle zur Verfügung steht.
Zukunftsfragen nicht außer Acht
Über die direkten Anliegen der Bürger hinaus, wurden auch langfristige Themen wie Gesundheitsversorgung, Schulbildung und öffentlicher Nahverkehr angesprochen. In diesen Bereichen versprach Herbert Hammer, sich weiterhin zu engagieren und zukünftig weitere Hutzaabende zu organisieren, um die Diskussion am Leben zu halten.
Der Hutzaabend erwies sich somit als wertvolle Gelegenheit für die Bürger, ihre Anliegen direkt an die Ortsvertretung heranzutragen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
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