Fußwallfahrt von Schirmitz zum Fahrenberg gefeiert

Schirmitz/Bechtsrieth. Pilger aus Schirmitz und Bechtsrieth zogen unter Glockengeläut zum Fahrenberg, begleitet von Gebeten und Gesängen. Die Gruppe erreichte mittags ihr Ziel und feierte gemeinsam eine Messe bei der Muttergottes - Königin des Friedens.

Die Wallfahrer aus Schirmitz und Bechtsrieth machten sich auf den Weg zum Fahrenberg. Foto: Barbara Steinhauser

Unter dem Geläut der Glocken und mit dem Segen von Pfarrer Thomas Stohldreier begann kürzlich in Schirmitz die traditionsreiche Wallfahrt zum Fahrenberg. Die Gruppe der Gläubigen setzte sich sowohl aus Einwohnern von Schirmitz als auch aus weiteren Teilnehmern aus Bechtsrieth und Trebsau zusammen, die in Bechtsrieth zur Gruppe stießen.

Zusammenführung im Glauben

Die Führung des Wallfahrerzuges übernahmen Karl Koller und Irmgard Knöbl, die sich als Vorbeter hervortaten. Martin Kreis erkundete vorab die Route und nahm sich der Aufgabe an, das Pilgerkreuz festlich zu schmücken, welches im Laufe der Prozession stetig von Hand zu Hand weitergereicht wurde. Auf dem Weg zum Fahrenberg stimmten sowohl Erwachsene als auch Jugendliche gemeinsam Marienlieder an und widmeten sich dem Gebet des Rosenkranzes sowie verschiedenen Litaneien.

Geistige und körperliche Stärkung

Inhaltlich bereicherten Kathrin Knorr, Georg Hartinger und Thomas Steiner die spirituelle Reise durch Meditationstexte und Gebete. Eine willkommene Pause erwartete die Wallfahrer in Obertresenfeld, wo sie am Dorfplatz Zeit für eine Stärkung und kurze Gebete, unter anderem auch von Kindern vorgetragen, fanden. Für die lückenlose Übertragung der Gebete und Gesänge während der Wallfahrt sorgte Gerhard Adam.

Ziel erreicht: Gemeinsames Feiern auf dem Fahrenberg

Die Prozession erlangte gegen Mittag ihr Ziel – die Statue der Muttergottes, Königin des Friedens, am Fahrenberg, wo die Ankunft mit einer gemeinsamen Messe zelebriert wurde. Diese Einheit von wandernden Pilgern und denjenigen, die per Auto nachkamen, verdeutlichte die tiefe Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft. Pfarrer Thomas Stohldreier übermittelte seinen Dank an alle Pilger für ihre aktive Teilnahme und das Mitfeiern. Das herrliche Wetter und ein geselliger Abschluss beim Bergwirt rundeten die Wallfahrt ab, nach der die Teilnehmer glücklich und erfüllt ihre Heimreise antraten.

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