Ja, ich will! Patchworkfamilie nun vereint

Kohlberg. Nun ist die Patchworkfamilie vereint – Corinna Schröpf und Andreas Döbermeier haben sich getraut.

Sichtlich glücklich ist die Braut beim Verlassen des Gotteshauses. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeiner
Sichtlich glücklich ist die Braut beim Verlassen des Gotteshauses. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeiner
Noch befinden sich die Tauben im
Noch befinden sich die Tauben im „Herz-Käfig“. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Während das neue Brautpaar nun gemeinsam gehen, wurden die Tauben in die Freiheit entlassen. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Während das neue Brautpaar nun gemeinsam gehen, wurden die Tauben in die Freiheit entlassen. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Im Cabrio düste das Brautpaar davon. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Im Cabrio düste das Brautpaar davon. Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeiner
Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier
Foto: Privat-Familie Schröpf/Döbermeier

Oft können selbst zehn Kilometer eine Welt sein. Soweit entfernt wohnte das Brautpaar über Jahre hinweg, ohne voneinander zu wissen. Jetzt wagte das Paar „Ja“ zu sagen. Spaziergänge können auch Menschen zusammenführen, so auch Corinna Schröpf und Andreas Döbermeier. Seit den ersten Spaziergängen sind 42 Monate vergangen. Obwohl zwischen beiden nur wenige Kilometer lagen, es gab keine Treffen oder Bekannte zwischen beiden. Nun wurde nicht nur ein Liebespaar zusammengeführt, zur neuen Familie gehören auch insgesamt fünf Kinder.

Klassischer Antrag mit Pfiff

Der Bräutigam hat sich für den Heiratsantrag etwas ausgedacht. Der Antrag erfolgte im Mai im Olympiastadion München als Überraschung direkt nach einem Seilbahnflug (Flying Fox). Zwischenzeitlich hat sich Andreas einen Anzug angezogen, die verstecken Rosen geholt und seiner Corinna dann einen klassischen Antrag gemacht.

Die standesamtliche Trauung wurde durch den Kohlberger Bürgermeister Gerhard List durchgeführt, zur kirchlichen Trauen kam der ehemalige Kohlberger Pfarrer Andreas Schlagenhaufer aus Regenstauf angereist. Beim Verlassen der Kirche Herz Jesu flogen weiße Tauben in den Himmel, als Zeichen der gegenseitigen Liebe.

Glückwünsche gab es von den Arbeitskolleginnen aus dem heilpädagogischen Zentrum aus Irchenrieth und vom Freundinnen Stammtisch. Eine weltliche Feier schloss sich an, als das Brautpaar mit einem Oldtimer davon düste.

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