Sieg für den SC Luhe-Wildenau – Keeper Max Baierl der Held des Tages

Landshut/Luhe-Wildenau. Am 5. Spieltag der Landesliga Mitte konnte der SC Luhe-Wildenau mit einem 3:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Landshut seine ersten drei Punkte der Saison einfahren.

Torwart Louis Tournier, SpVgg Landshut, lenkt den Schuß von Thomas Lorenz um den Pfosten; Foto: Norbert Tannhäuser
Torwart Louis Tournier, SpVgg Landshut, lenkt den Schuß von Thomas Lorenz um den Pfosten; Foto: Norbert Tannhäuser
Spielertrainer Benjamin Urban, Nr. 3, bei der Ballverteidigung gegen einen Spieler aus Landshut; Foto: Norbert Tannhäuser
Spielertrainer Benjamin Urban, Nr. 3, bei der Ballverteidigung gegen einen Spieler aus Landshut; Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Rodler, Nr. 9, lässt seinen Gegenspieler nicht mehr weg; Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Rodler, Nr. 9, lässt seinen Gegenspieler nicht mehr weg; Foto: Norbert Tannhäuser
David Bezdicka, einmal Vorbereiter und einmal Vollstrecker, beim Spiel  gegen die SpVgg Landshut; Foto: Norbert Tannhäuser
David Bezdicka, einmal Vorbereiter und einmal Vollstrecker, beim Spiel gegen die SpVgg Landshut; Foto: Norbert Tannhäuser
Ein sehr kämpferisches Spiel zwischen Luhe-Wildenau und Landshut; Foto: Norbert Tannhäuser
Ein sehr kämpferisches Spiel zwischen Luhe-Wildenau und Landshut; Foto: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer, weißes Trikot, SC - Spieler, beim Kampf um den Ball; Foto: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer, weißes Trikot, SC – Spieler, beim Kampf um den Ball; Foto: Norbert Tannhäuser
Paul Weidhas, Nr. 16, der nach seiner langen Verletzungspause immer besser wird und dem SC mit seiner Qualität weiterhilft; Foto: Norbert Tannhäuser
Paul Weidhas, Nr. 16, der nach seiner langen Verletzungspause immer besser wird und dem SC mit seiner Qualität weiterhilft; Foto: Norbert Tannhäuser
Hier fliegt der Ball unhaltbar zum 0:1 in die Maschen der SpVgg Landshut, Torwart Louis Tournier, kann dem Ball nur hinterherschauen; Foto: Norbert Tannhäuser
Hier fliegt der Ball unhaltbar zum 0:1 in die Maschen der SpVgg Landshut, Torwart Louis Tournier, kann dem Ball nur hinterherschauen; Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
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Vor 120 Zuschauern war es vor allem Torwart Max Baierl, der mit einer überragenden Leistung den Grundstein für den Erfolg legte.

Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore

Das Spiel begann temporeich und bereits in der 7. Minute musste SC-Keeper Max Baierl erstmals sein Können unter Beweis stellen. Nach einem Foul im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt, doch Baierl parierte den Strafstoß souverän. Das Landesligaspiel bot zahlreiche Großchancen, die von beiden Teams jedoch nicht verwertet wurden.

Max Baierl, der Torwart des SC Luhe-Wildenau, konnte sich immer wieder auszeichnen und hielt seine Mannschaft im Spiel. Auf der anderen Seite hatte der SC Gelegenheiten durch Benjamin Urban, Johannes Rodler und Thomas Lorenz, dessen Schuss Landshuts Torwart Louis Tournier gerade noch zur Ecke lenken konnte. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Eigentor und zwei späte Treffer besiegeln Landshuts Niederlage

Kurz nach Wiederanpfiff ging der SC Luhe-Wildenau glücklich in Führung. Ein Freistoß von David Bezdicka aus der Nähe der Mittellinie wurde unglücklich von dem kurz zuvor eingewechselten Landshuter Spieler Simon Georgakos verlängert und landete unhaltbar im Winkel des eigenen Tores.

Die SpVgg Landshut drängte in der Folge auf den Ausgleich, doch immer wieder scheiterten sie an der vielbeinigen Abwehr des SC und an Max Baierl, der über die gesamte Partie hinweg eine sichere Bank war. In der 75. Minute erhöhte David Bezdicka nach einer starken Vorarbeit von Paul Weidhas auf 2:0. Weidhas dribbelte sich durch das Mittelfeld und legte den Ball auf Nico Argauer, dessen Schuss am Tor vorbeiging, doch Bezdicka stand goldrichtig und traf aus spitzem Winkel unter die Latte.

In der Schlussminute besiegelte der SC den 3:0-Endstand durch eine Kombination der eingewechselten Spieler Noah Hammer, Benedikt Meckl und Felix Diermeier, der freistehend nur noch einschieben musste.

Max Baierl, Torwart des SC, grünes Trikot, faustet den Ball weg, Thomas Lorenz und Fabian Geitner, auf der Linie stehend, begleiten die Aktion ihres Keepers; Foto: Norbert Tannhäuser
Max Baierl, Torwart des SC, grünes Trikot, faustet den Ball weg, Thomas Lorenz und Fabian Geitner, auf der Linie stehend, begleiten die Aktion ihres Keepers; Foto: Norbert Tannhäuser
Max  Baierl, bei seiner Parade zum gehaltenen Elfmeter in der 7. Spielminute; Foto: Norbert Tannhäuser
Max Baierl, bei seiner Parade zum gehaltenen Elfmeter in der 7. Spielminute; Foto: Norbert Tannhäuser
Max Baierl, Torwart des SC, grünes Trikot, faustet den Ball weg, Thomas Lorenz, auf der Linie stehend, begleiten die Aktion des Keepers; Foto: Norbert Tannhäuser
Max Baierl, Torwart des SC, grünes Trikot, faustet den Ball weg, Thomas Lorenz, auf der Linie stehend, begleiten die Aktion des Keepers; Foto: Norbert Tannhäuser
Max Baierl, sicherer Rückhalt seiner SC - Mannschaft, beim Abstoß; Foto: Norbert Tannhäuser
Max Baierl, sicherer Rückhalt seiner SC – Mannschaft, beim Abstoß; Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
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Foto: Norbert Tannhäuser

Max Baierl: Der Mann des Spiels

Torwart Max Baierl war zweifellos der Spieler des Tages. Schon in der 7. Minute parierte er einen Elfmeter und hielt damit sein Team im Spiel. Dies war bereits der dritte Strafstoß in Folge, den er abwehrte, nachdem er im letzten Spiel gegen Parsberg ebenfalls zweimal erfolgreich gewesen war. Im weiteren Spielverlauf zeigte Baierl eine Glanzparade nach der anderen und verhinderte mehrfach den Ausgleich.

Nach dem Spiel sagte er bescheiden: „Der Elfmeter geht auf meinen Torwarttrainer Roland Frischholz, der mir vorher gesagt hat, wo der Schütze hinschiessen wird. Ich bin zufrieden, wenn man zu null spielt, kann man nur zufrieden sein.“

Trainerstimmen und Ausblick

Der Sieg war für den SC Luhe-Wildenau von großer Bedeutung, da es das erste Mal in dieser Saison war, dass sie drei Punkte einfahren konnten. Trainer Benjamin Urban lobte die Einstellung seiner Mannschaft: „Das Eigentor tat uns richtig gut. Am meisten freut mich heute, dass alle Bock hatten auf Verteidigen und 90 Minuten jeder für den anderen mitgearbeitet hat.“ Landshuts Trainer Sebastian Paul hingegen war enttäuscht: „Wir hatten heute so viele Großchancen, und es war klar, wenn du davon keine machst, dann wird es schwer. Luhe hat es heute einfach cleverer gemacht.“

Die SpVgg Landshut rutscht durch diese Niederlage auf den achten Platz ab, während der SC Luhe-Wildenau mit einem Spiel weniger auf Platz 15 steht. Schon am kommenden Samstag erwartet der SC den Aufsteiger und aktuellen Tabellenzweiten aus Dingolfing, während Landshut spielfrei ist.

Landesliga Mitte

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