Auf Vespa-Rollern an die Nordsee

Schwarzenbach. Vier Fahrer vom Vespa-Club Rio Nero waren sieben Tage lang nach Ostfriesland und zurück unterwegs.

Wolfgang Hohlmeier, Michaela Theobald, Rolf Glowatzki und Rainer Fenk fuhren auf ihren Vespas an die Nordsee. Foto: Wolfgang Hohlmeier

Der Vespa-Club Rio Nero war auf großer Nordseefahrt. Eine Abordnung von drei begeisterten Vespa-Fahrern und einer Vespa-Fahrerin, Mitglieder der Schwarzenbacher Rio Neros, hatten sich von der Oberpfalz aus mit ihren Rollern auf den Weg zur ostfriesischen Nordseeküste gemacht. Die erste Etappe der Reise führte Wolfgang Hohlmeier, Michaela Theobald, Rolf Glowatzki und Rainer Fenk von Altenstadt über den Thüringer Wald und Oberhof nach Mühlhausen.

Am Harz entlang erreichte die Gruppe über Hameln die Kreisstadt Vechta. In Papenburg wurde die Meyer Werft besichtigt, die als eine der größten und modernsten Schiffsbauunternehmen der Welt gilt und sich auf den Bau von Kreuzfahrtschiffen spezialisiert hat. Über Emden und Greetsiel wurde die Stadt Norden erreicht. Nach einer wunderschönen Ausfahrt entlang der Nordseeküste mit Blick auf die ostfriesischen Inseln machten sich die Vespisti wieder auf den Weg in Richtung Süden nach Kamp-Lintfort.

Quer durch den Ruhrpott

Quer durch den Ruhrpott über Köln ging die Fahrt durch das malerische Obere Mittelrheintal von Koblenz nach Bingen. Die Vorletzte Etappe führte die Gruppe nach Mainz und über den Odenwald, die romantische Straße, Rothenburg ob der Tauber nach Obernzenn im Landkreis Ansbach.

Über Ebermannstadt und der fränkischen Schweiz, wo sie von einigen Mitgliedern des Vespaclub´s Rio Nero empfangen und nach Hause begleitet wurden, erreichten alle unfallfrei wieder den Ausgangsort ihrer Reise. In insgesamt sieben Tagen legte die Gruppe mit Ihren Vespas mehr als 2000 Kilometer zurück. Die Tour wurde von Tour-Guide Fenk bestens vorbereitet und angeführt.

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