Kleine Helfer, großer Einsatz: Etzenrichts Kampf gegen Müll
Etzenricht. Es ist nicht nur das Bewusstsein für die Natur zu stärken, es macht auch noch jede Menge Spaß. „Rama Dama“ stand auf dem Programm der Etzenrichter Feuerwehr und viele halfen mit.

Der Anstoß für die Aktion kommt jedes Jahr wieder vom Landratsamt und erinnert daran mal nachzusehen, was so alles illegal in der Natur entsorgt wurde. 34 Kinder und Jugendliche, begleitet von 13 Erwachsenen mit einer Altersspanne von drei bis 50 Jahren, machten sich im gesamten Ortsgebiet auf die Suche, um jeglichen Müll einzusammeln. Die Jäger und Sammler unter den Kindern hatten natürlich die größte Freude, wenn sie etwas Außergewöhnliches fanden.
Vom Wehr an der Sperlhammerstraße, bis zur Alten Kohlberger Straße, um den Blauen Weiher und bis zum Tiefen Graben suchten die Mitstreiter nach allem was da nicht hingehörte.
Das Dorf ist wieder sauber, die Umwelt freut sich
Da die Aktion von der Feuerwehr in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, blieben zwar größere Funde aus, aber trotzdem gab es Entdeckungen wie Cockpit Teile eines Autos an der Alten Kohlberger Straße, einen Auspufftopf der am Wehr abgelegt war, oder Teile eines Rasenmähers an der Haidenaab. Hauptsächlich aber waren Plastikteile, Tüten und Verpackungen und sonstiger Kleinabfall, der nicht in die Natur gehört. Letztendlich gab es aber nach der Aktion, für den Bauhof der Gemeinde, einen großen Anhänger voll Müll und Gerümpel zu entsorgen.
Kommandant Michael Roith sagt zur Aktion, „das Ziel ist es nicht nur das Dorf sauber zu halten, sondern auch bei den Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für die Natur, deren Schutz und den Umgang mit dem Abfall zu schaffen. Das haben wir bei unserem Feuerwehrnachwuchs auf jeden Fall schon erreicht“.
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