Drei Abende mit Christmas Classics auf dem Schafferhof
Neuhaus. Die „Christmas Classics“ mit hochkarätigen Musikern reißt das Schafferhof-Publikum gleich an drei Abenden mit.
Die „Christmas Classics“ darf man getrost zu den Klassikern in der Reihe der Schaffer-Konzerte zählen. Gleich an drei Abenden war die Tenne ausverkauft und das bereits seit Beginn des Jahres. Für die Show im nächsten Jahr, die ebenfalls an drei Abenden vom 17. – 19.12.2024 geplant ist, hat Schafferhofwirt Reinhard Fütterer seit der Freigabe der Tickets am Vortag schon hunderte Kartenanfragen.
Fragt man ihn nach dem Geheimnis des Erfolges des ganz speziellen vorweihnachtlichen Konzerts, dann antwortet er wie aus der Pistole geschossen:
„Weil die Mitwirkenden einfach gut sind und ein stimmiges Programm haben“ Schafferhofwirt Reinhard Fütterer
Und das hat sich schon seit Jahren nicht nur in Schafferhofkreisen herumgesprochen.
Weihnachtsklassiker teils traditionell, teils neu und unkonventionell arrangiert
Zur Erfolgsrezeptur gehören mit Steffi Denk und Markus Engelstädter zwei glänzend aufgelegte (erstere mit großen Entertainerqualitäten ausgestattet), stimmgewaltige Frontsänger. Dazu gehören ein nicht weniger engagierter und talentierter Background-Chor, besetzt mit Margot Gerlitz, Annika Fischer und Esther Baar sowie eine mit Topinstrumentalisten besetzte Remember-Band mit Bernd Meyer (Keyboard), Andreas Blüml (Gitarre), Gerwin Eisenhauer (Schlagzeug) und Uli Zrenner-Wolkenstein (Bass).
Die daraus entstehende Musik würze man mit einer wohldosierten Kombination bekannter und teils unbekannterer Weihnachtsklassiker, teils traditionell intoniert, teils neu und unkonventionell arrangiert. Das Ergebnis: Ein Christmas-Konzert, das das Schafferhof-Publikum von Beginn an mitreißt und am Ende in stehenden Ovationen endet.
Vom Punk bis zum Traditional
Die Akteure bieten den Zuhörern eine gelungene Mischung in einem wellenförmigen Auf und Ab, vom stimmungsgeladenen Powersong („Power of love“ bis zu besinnlichen Titeln „Ich komm nach Haus“ von Johannes Oerding), vom Punk bis zum Rock, Blues und Rock ’n Roll und Traditional. Die beiden Hauptakteure sind sich nicht zu schade, sich auch zurückzunehmen und die Chorsängerinnen und Musikern hin und wieder ihren Platz zu überlassen.
Dass sich alle Akteure nach eigenem Bekunden am Schafferhof wie zu Hause fühlen war in ihrem Engagement deutlich spürbar. „Süßer die Glocken nie klingen“, vorgetragen in einem irren Arrangement das mit einigen Takten aus Joe Cockers „With a little help for my friends“ begann, setzte den Schlusspunkt unter ein begeisterndes Konzert, das im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden wird.
* Diese Felder sind erforderlich.