Barbara Berckmüller wird neue Pfarrerin in St. Markus Weiden

Ab dem 1. März 2024 wird Barbara Berckmüller den Staffelstab von Pfarrer Dominic Naujoks übernehmen, der sich im September in den Ruhestand verabschiedet hat. Der Übergang wird von der Gemeinde freudig begrüßt und als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk interpretiert.

Barbara Berckmüller, die neue Pfarrerin am Hammerweg

Aktuell übernimmt Barbara Berckmüller noch die Pflichten einer Vikarin in der Kirchengemeinde St. Stephan in Würzburg. Die Umstellung zur Gemeinde in der Oberpfalz sieht sie dennoch voller Vorfreude entgegen. Auf das ihr Unbekannte ist sie besonders gespannt und freut sich bereits, mit der Gemeinde Neues zu gestalten. Während ihrer praktischen Ausbildungszeit zur Pfarrerin entdeckte Berckmüller die Religionspädagogik für sich – eine Erfahrung, die sie in ihre zukünftige Arbeit einfließen lassen möchte. Die 28-jährige bringt ihre Kreativität in den Gottesdienst ein und hat sich in den letzten Jahren viele Methoden angeeignet, um biblische Inhalte auf spielerische Weise zu vermitteln. Sie ist überzeugt davon, dass sie mit diesem Ansatz alle Altersgruppen, von den Kindern bis zu den Senioren, gut ansprechen kann.

Zusammenarbeit und Netzwerken

Berckmüller betont ausdrücklich die Bedeutung von Teamarbeit und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihren zukünftigen Kolleginnen und Kollegen in und um Weiden. Sie ist fest davon überzeugt, dass Vernetzung der Weg in die Zukunft ist. Selbstständiges Arbeiten liegt ihr jedoch auch am Herzen.

Für die neue Pfarrerin ist die jüngere Generation, die Kinder, Jugendlichen und jungen Familien, von besonderem Interesse. Neben ihrer Tätigkeit in der Pfarrstelle St. Markus wird sie auch Religionsunterricht an verschiedenen Schulen erteilen, da die Pfarrstelle nur einen Umfang von 50 Prozent hat.

Auf dem Weg nach Weiden

Bereits jetzt bereitet sich Barbara Berckmüller auf ihren Umzug nach Weiden vor. Bei ihrem ersten Besuch war sie sofort begeistert vom bunten Leben in der Altstadt und den zahlreichen Cafés. Auch eine Wohnung hat die zukünftige Pfarrerin bereits gefunden – es sind also beste Voraussetzungen für einen guten Start gegeben.

Die Pfarrstelle zu übernehmen, war für Barbara Berckmüller keine Selbstverständlichkeit, da ein kirchlicher Beruf in ihrer Familie nicht die Regel war. Aufgewachsen in Erlangen und Bayreuth fand sie über eine Freundin Anschluss in einer Kirchengemeinde und engagierte sich ehrenamtlich. Ein Religionslehrer brachte sie schließlich auf den Gedanken, Theologie zu studieren.