Gigabit-Förderbescheide für bayerische Gemeinden übergeben
München. Das erfolgreiche technische Infrastrukturprojekt zur Verbesserung des Breitbandausbaus in Bayern kommt voran. 1.374 Adressen in den Ortschaften Kastl, Konnersreuth, Schwarzach bei Nabburg und Schwarzenfeld bekommen einen Glasfaseranschluss.

Nach Angaben des Finanz- und Heimatministers Albert Füracker ist dies die nächste Phase des Breitbandausbaus, der bereits seit 2014 vom Freistaat Bayern mit über 2,3 Milliarden Euro gefördert wird.
Neue Förderbescheide für Breitbandausbau
Die Übergabe der Förderbescheide findet am Mittwoch, 13. Dezember, 10 Uhr, im Staatsministerium der Finanzen in Nürnberg statt. Geladen sind die Bürgermeister Hans Walter aus Kastl, Maximilian Bindl aus Konnersreuth, Franz Grabinger aus Schwarzach bei Nabburg und Peter Neumeier aus Schwarzenfeld. Der Breitbandausbau sei auch eine Förderung der ländlichen Regionen, da diese nun einen verbesserten Anschluss an die Datenautobahn erhalten.
Glasfaserstrategie der Staatsregierung
Im Zuge der Bayerischen Gigabitrichtlinie unterstütze der Freistaat den Glasfaserausbau in Regionen, in denen nur eine minimale Anbindung von mindestens 30 Mbit/s besteht. Dabei handelt es sich um die sogenannten „grauen Flecken“. Mit dieser Strategie leiste Bayern bereits jetzt Pionierarbeit, denn es sei die erste Region in der EU, die auf diese Weise fördere. Bayern habe sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt und plane, bayernweit bis 2025 Gigabit-Anschlüsse bereitzustellen.
Die Fortschritte in den Gemeinden Kastl, Konnersreuth, Schwarzach bei Nabburg und Schwarzenfeld seien ein weiterer Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel. Sie zeige das kontinuierliche Engagement für die Infrastruktur und digitale Entwicklung in Bayern. Mit der Realisierung dieser Projekte unterstreiche die Staatsregierung ihren Anspruch, den Freistaat als Vorreiter des digitalen Wandels in Deutschland zu positionieren. Insgesamt profitierten bislang 1.420 Kommunen von den Fördermitteln.
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