Nordgautag 2024: Konzerte, Museumsnacht und ein riesengroßer Festzug

Grafenwöhr. In etwa neun Monaten ist es soweit - die Geburtsstunde des 44. Bayerischen Nordgautages ist am 20. Juni 2024 in Grafenwöhr. Bis dahin gibt es viel zu tun.

Bürgermeister Edgar Knobloch (von rechts) und Kulturmanager Pirmin Balk informierten über den 44. Bayerischen Nordgautag, der 2024 in Grafenwöhr stattfinden wird. Mit dabei war auch Stadtverbandsvorsitzender Gerhard Mark (links). Foto: Renate Gradl

Ein Motto für den Nordgautag, der von 20. bis 23. Juni in Grafenwöhr über die Bühne gehen soll, gibt es schon. Es lautet: „Oberpfalz trifft Amerika – Heimat auf Zeit“. Das haben die Vereinsvertreter und Interessierten bei der Informationsveranstaltung im Foyer der Stadthalle erfahren.

Das Highlight wird der Festumzug am Sonntag, 23. Juni, sein, bei dem 2.000 Teilnehmer erwartet werden. Der Umzug soll sich über eine Länge von zwei Kilometern oder mehr durch Grafenwöhr schlängeln. Der Festplatz steht noch nicht fest, wahrscheinlich wird sich vieles am Markt- und Marienplatz abspielen, eventuell aber auch im Kulturellen Zentrum. „Neben Essen und Getränken könnte es Workshops und Theater geben. Wir können uns alles vorstellen“, sagte Bürgermeister Edgar Knobloch.

Viele Aktionen und Kulinarisches

Danach gab das Stadtoberhaupt das Wort an Kulturmanager Pirmin Balk weiter, der sich bereits gut eingearbeitet hat. „Er ist ein sehr guter Mann“, lobte Knobloch. Balk ging es in erster Linie um die Bewirtung. Aber er nannte auch einige Punkte, angefangen von der Eröffnung und einem Eröffnungskonzert am ersten Tag und einer Museumsnacht am Freitag, um die sich der Heimatverein kümmern wird. Vorstellbar seien Ausstellungen, Lesungen oder ein Live-Podcast. Vereine würden hier noch gesucht. Auch die Schulen sollen mit eingebunden werden.

„Am Samstag ist ein Bürgerfest geplant, bei dem abends eine Partyband die Gäste unterhalten wird. Die Bewirtung soll an diesem Tag auf dem Marktplatz und im Stadtpark sein. Der Sonntag wird mit einem Frühschoppen eröffnet. Um 14 Uhr bis etwa 16 Uhr ist der Festzug anberaumt“, erklärt Balk.

Danach gab es einige Wortmeldungen. „Die Feuerwehr Hütten wäre bereit, zusammen mit den Motorrad-Freunden und den Räucherfreunden einen Großteil der Bewirtung zu übernehmen“, sagte der Feuerwehr-Vorsitzende Holger Cibis. Auch die Reservistenkameradschaft könnte sich vorstellen, die Gäste im „Müller-Garten“ zu versorgen.

Weitere Meldungen sind gern gesehen

Die Frauenunion und der Katholische Kindergarten „St. Theresia“ sprachen sich für Kaffee, Kuchen und einen Eisverkauf aus, Stella Berlinski für eine Tombola und Shuttle-Bussen, falls diese benötigt werden. Hilfe hat auch Willi Dötsch mit den Wolfgangsiedlern, Anja Zankl vom Mehrgenerationenhaus sowie Thomas Reiter vom SV Tus/DJK angeboten. Auch in musikalischer Hinsicht könnte der Männergesangverein mit verschiedenen anderen Chören und der Musikverein „Klingende Töne“ auftreten.

Weitere Meldungen nimmt Pirmin Balk gerne entgegen. „Der Nordgautag soll ein Aushängeschild für Grafenwöhr werden“, wünscht sich Bürgermeister Edgar Knobloch.

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