Pokal: SV TuS/DJK Grafenwöhr will ins Finale einziehen

Grafenwöhr. Am heutigen Mittwoch kommt es zur Neuauflage des Pokalfinales der Saison 2022/23, wenn die SV TuS/DJK den SV Hahnbach im Halbfinale empfängt.

SV-Trainer Martin Kratzer (rotes T-Shirt) hofft auf ein Weiterkommen im Pokal. Foto: Rudi Walberer

Ins Halbfinale stürmten die Gäste mit einem 8:0-Sieg beim SV Schmidmühlen und einem 7:1-Sieg beim SV Immenreuth. Für Grafenwöhr war da der Weg steiniger: Im Achtelfinale setzte man sich gegen den FC Dießfurt erst im Elfmeterschießen mit 5:3 durch und zu Hause bezwang man den Ligakonkurrenten SV Etzenricht mit 3:2.

Fokus auf Punkterunde

Im Ligabetrieb läuft es aktuell für beide Bezirksligisten nicht gerade rosig. Nach dem siebten Spieltag rangieren die Kontrahenten auf dem achten und neunten Tabellenplatz mit jeweils zehn Zählern. Dass es zwischen den beiden Mannschaften immer eng zugeht, zeigen die vergangenen Ergebnisse. Die jüngsten Partien endeten 2:1 – einmal für die SV, einmal für Hahnbach. SV-Coach Martin Kratzer möchte mit seiner Mannschaft zum dritten Mal in Folge ins Finale einziehen. „Unser Fokus liegt natürlich klar auf der Punkterunde, den Pokal nehmen wir aber natürlich gerne mit.“ Die SV wird mit der ein oder anderen personellen Veränderung in das Spiel gehen.

Den Teams mehr Zeit lassen

Martin Kratzer: „Der Verband wünscht sich immer viele Teilnehmer am Pokal. Es wäre aber besser, den Mannschaften bei der Terminierung einen etwas größeren Zeitraum zu bieten. So werden im Juli und August die Spiele durchgepeitscht. Das ist für alle Teams, die ins Halbfinale kommen, eine zusätzliche Belastung zum Ligaalltag. Schöner wäre es gewesen, das Halbfinale in der Wintervorbereitung zu spielen, zumal das Endspiel ja erst am 1. Mai ausgetragen wird.“

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